Schurli kam, traf und Celtic siegt. Es war die richtige Entscheidung den Linksaussen nach Irland zu schicken um dort keltische Tugenden verstärkt zu trainieren. Gegen Mariahilf begann Celtic zwar wieder nur zu elft, dafür eben erstmals mit Schurli links und Lenny nach Verletzungspause rechts. Von Beginn weg waren die Grün-Schwarz-Weissen dominant und präsent am Platz. Sead markierte die Solospitze und wurde mit schönen Kombinationen schon das eine oder andere mal eingesetzt. Hinten ordneten Flo und Adin die Innenverteidigung. Nach 20 Minuten und einigen sauberen Zusammenspiel, dann ein schöner schneller Seitenwechsel mit direkten Kurzpasspiel von Lenny, über Knisl, Stubi auf Schurli links, der brauste heran und traf satt ins kurze Eck! Dann gabs es einige Standards,  Gaberl musste auch hie und da eingreifen, Mariahilf wurde etwas stärker, Celtic leicht chaotisch, doch statt den Ausgleich zu kassieren, gabs die Kopie von Treffer eins! Von der Entstehung bis zum Schluss alles gleich, Schurli traf ins, diesmal,  lange Eck! Das gab Celtic noch merh Sicherheit und man spielte teilweise so, wie man es sich das ganze jahr vornimmt: schnelle , kurze Kombinationen, mit Zug nach vorne und Blick für den nächsten Anspielpartner. So kam man vors Tor , zB. war noch Mua nach Zusammenspiel mit Sead allein vorm Tormann, traf aber nur die Latte. So gings in die Pause.  In Halbzeit zwei war Celtic erneut aggressiver und gefährlicher als die Mariahilfer.  Vor allem über die Seiten kam nun viel nach vorne. Georg kam nach einigen Minuten ins Spiel und löste Lenny ab, Sead zog sich zurück. Dann Celtic Chancen im hochkarätigen Ausmaß: zuerst Mua, etwas zu eigensinnig, allein aus spitzem Winkel auf die Stange, drei besser Postierte warteten vorm Tor. Fernschuss nach Sead Solo, doch der Goalie klärt! Nach schöner Sead Flank traf Stubi die Hereingabe im Rutschen, doch über das Tor, dann nochmal Mua per strammen Schuß, doch wieder Latte, dann Luki nach Solo übers halbe Feld, aber der Kasten blieb  in dieser Halbzeit weiter jungfräulich. Hinten wurde gut gearbeitet, auch im Mittelfeld war man zumeist Zweikampfsieger, dann ein hartes Einsteigen von Stubiebendort, Beschimpfungen des Gegners, rote Karte für diesen und damit waren die letzten Minuten eine klare Sache, wobei Celtic noch weitere Gelegenheiten hatte, wenn auch nicht mehr so klar. Drei Punkte gabs am Ende mit im Gepäck, das zählt!

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