Erste Liga Saison 2011/2012

Endstand

Tabelle
1 DSraoireehbauddfjaebaoifjpoyrfjpoweinpoyasudhvaweinvowigaG Fortschritt Floridsdorf 18 14 2 2 63:20 43 44
2 DSoirehG Unisturm 18 12 1 5 4nhvws4:35 9 37
3 DanwivedrsdSG Dynamo Wien * 18 11 2 5 52:32 20 35
4 Dswoeogavvewghvsewvwseagwbekrwoefsivbbeinhbvowseaweieinhdnibaoiweiyjxvfjg Celtic Salmannsd. 18 10 2 6 5oireh0:33 1hvwse7 32
5 DrjeinadniwjshwbiefjsebvoponhvwvowisebvvasiivbhvweuisdasSG Nepomuk 18 9 3 6 6sudhv2:37 25 30
6 DSG Lateinamerika * 18 9 3 6 5sebvo7:44 13 30
7 DbdasudaoirSG Argos United 09 18 6 3 9 50:48 2 2rehga1
8 DbaoirSG RSC Vienna 18 4 1 13 3aoanrsdwiveoire7:79 -42 13
9 DSG Mariahilf Union *(2) 18 4 0 14 26:59 -33 12
10 DSG Ararat * 18 2 1 15 17:71 sdhgaweasu54 7
*: Rückreihung bei Punktgleichheit (Anzahl der strafbegl. Spiele)

Torschützen

Tore MS Cup/Test
G. Jordan  14 7
W. Stubenberg  5 2
Georg Brandl  7 3
Lenny Göbel  5 3
Nico  8 3
Omar 3
Stocki  2
Lukas  2
Roman  2
P.Baldia  2
Gaberl  1
Adin  2
Muamer Macic  1  2

 

Spielberichte

  • Dynamo Deluxe – Celtic Salmannsdorf 1:2 (0:0) 15/10/2012

    Ein Pracht-Herbsttage war die Bühne für ein wichtiges Celtic Punktspiel. Denn es ging wieder einmal gegen eine direkten Tabellennachbarn. Kurzfristige Absagen von Schurli, Roman und Stocki brachten Celtic nicht aus der Ruhe. Von Beginn weg versuchte man ein sinnvolles Spiel aufzuziehen und scheiterte alsbald an diesem Vorhaben. Mit Ausnahme der Innenverteidigung waren Wenige richtig bei der Sache. Nachdem anfänglich einige der einfachen Pässe einfach nicht gelingen wollten, verzichtete Celtic in Folge darauf und spielte lieber den Ball zur übernächsten Station, oder ging überflüssigerweise in 1:1 Duelle, oder suchte den finalen Pass gleich in die Spitze, ohne zu berücksichtigen, daß dort Georg von 4 Gegner bewacht alleine war. Alle die beschriebenen Versuche blieben klarerweise ohne nennenswertzen Erfolg. Es gab aber zwischendurch auch lichte Momente. Muamer und Adin mühten sich links zu kombinieren, Stubi Lenny und Knisl, das andere mal rechts den Kurzpass zu pflegen. Aber auch ohne den oft bemühten letzten Pass. Dazu versuchte Georg aus allen Lagen gleich den Abschluss zu suchen, statt das eine oder andere mal den Ball im Team zu halten. Was aber positiv war: Nach Ballverlust schlossen die Kelten rasch wieder die Reihen und  gingen energisch zur Sache. Dass es beim 0:0 blieb, war auch Sead, Mario und Adin hinten zu verdanken, die viele Fehler anderer ausbesserten und auf jeden Fall auch Stefan, der zwei mal sehr gut und einmal sehr, sehr gut zur Stelle war und den Gegentreffer verhindern konnte. Luki hatte auf der ungewohnten rechten Seite nicht den besten Tag und Glück als er zuerst den Ball mit dem Fuß nicht wegschlagen konnte und dann selbst der Rettungsversuch mit der Hand misslang, denn das wäre sicher Rot gewesen. Bei den wenigen guten Celtic Chancen, war der gegnerische Tormann aber auch stets Herr der Lage. In der Pause kam Omar statt Stubi und die Kelten nahmen sich nun aggressivere Spielweise vor. Das Spiel tröpfelte weiter so dahin, die Kelten blieben aber leicht spielbestimmend. Nach einem seiner vielen Dribblings links nahm sich Muamer ein Herz brachte den Ball weit vors Tor, verwirrte damit scheinbar Alle und der Ball landete im Netz. Das 1:0 erlöste die Kelten und sie spielten nun befreiter auf. Mario und Sead machten nun von hinten raus mehr Druck, Knisl veruschte den Ball im Spiel der Celtics zu halten und Georg schoß immer noch aus jeder Lage, nun aber etwas gefährlicher. Dann hatte Knisl noch einen Freistoß der von der Latte aufs Feld zurücksprang. Kurz danach, bei einer fast deckungsgleichen Situation wie der Führung, spielte Muamer den Ball wieder weit vors Tor, Georg hatte den Riecher, sprang vor dem Goalie der Flanke entgegen und scherzelte das Leder per Kopf zum 2:0 ins Tor. Es wäre nicht Celtic, wenn nicht leicht der Schlendrian einreissen würde. Nach einer schönen Flanke vor Stefans Tor verschätzte sich Mario um Zentimeter und Dynamo konnte zum Anschlusstreffer einköpfen. Nun wurden einige Salmannsdorfer wieder hektisch. “Das Spiel kontrollieren” wurde mit langem Ball halten verwechselt, weshalb die Pässe dann zu spät, überhastet und misslungen ausfielen. Das Mittelfeld ließ sich wieder dazu hinreissen, teilweise tiefer als die Innenverteidigung zu lauern und warum die Innenverteidiger sich in den letzten 5 Minuten bei diesem Spielstand zu Offensivaktionen hinreissen lassen und das offensive Mittelfeld dafür dann “letzter Mann” spielt, sollte auch noch in einer Taktikbesprechung erörtert werden. Diesmal gings gut und Celtic brachte 3 Punkte nach Hause!

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  • CUP: Leopoldau -Celtic Salmannsdorf 5:0 (0:0) 27/06/2012

    Celtic wollte nach dem Remis zu Hause den Aufstieg und ging sehr konzentriert in die Rasenpartie. Man kann sagen, dass die Kelten das Spiel kontrollierten, vielleicht etwas zu behutsam nach vorne spielten, aber hinten ganz dicht standen und gegnerische Angriffe überhaupt nicht zuließen. Über Luki links kam man zweimal gefährlich vors Tor, mit beiden Versuchen scheiterte er aber im Abschluss. Nach einigen Cornern kam zuerst Georg per Kopf ran, dann schoss Gaberl oder Adin einen Spieler auf der Linie an, und Muamer hatte mit einem guten Schuss, den der Torhüter bravourös hielt, Pech. Dazwischen spielte Celtic gefällig, vielleicht etwas zu überhastet in die Spitze, manchmal zu eigensinnig, manchmal mit Tunnelblick, aber ok. Insgesamt sah es gut aus. Zur Pause wich Lenny Roman, der gut ins Spiel fand, dennoch war die Struktur der Kelten plötzlich beim Teufel, dann begann die Abspiel- und Individualfehler und nach einer Luftmasche vom ansonst starken Nima setzte es das 0:1. Leopoldau wurde spiel- und lauffreudig, konnte plötzlich nach Belieben kombinieren, und kam mit einer schönen Aktion zum 2:0. Celtic machte auf, aber ohne konkreten Plan! Muamer machte Omar Platz, später Stubi Baldia und das Spiel kippte immer mehr in eine Richtung. Dann verschoss Flo noch einen Elfer für die Kelten und damit wars aus. Zum Schluß konnten auch Adin und Gaberl, die zuvor alles im Griff hatten und jedes Duell für sich entschieden nicht mehr helfen, Stefan als frischgebackener Spieler des Jahres zeigte auch Unsicherheiten und Patzer und so stand es am Ende 0:5 – und es ist gut, dass nun die Saison vorbei ist!

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  • CUP: Celtic – Inter Leopoldau 2:2 (1:1) 13/06/2012

    In der ersten Runde des berühmten DSG Cup treffen die Salmansdorfer Helden wieder einmal auf Inter Leopoldau, gegen die man keine berühmte Statistik vorweisen kann. Doch: Zuhause ist alles anders und der Cup hat eigene Gesetze und so übernehmen die Kelten mit klugen Formationsspiel, einem homogenen Gefüge und beweglichen Spielern das Kommando gegen die Unterligisten. Der Gegner ist abgebrüht, ballstark und vorne sehr schnell, hat aber einige “alte Herren” in den Reihen. Der Druck den Celtic macht, wird alsbald in Chancen verwandelt. Zuerst jagt Georg noch eine schöne Flanke am Tor vorbei. Schurli verhaut ein paar gute Freistoßmöglichkeiten und nach einigen Ecken brennt der Hut bei Leopoldau, doch es kam wieder anders: Nur einmal war die Vierekette hinten offen, einen schönen Wechselpass auf rechts konnte Stocki nicht mehr erlaufen, der Gegner spielt ruhig in die Mitte auf und es steht 0:1. Celtic lässt sich aber überhaupt nicht erschüttern, es  bedurfte einer schönen, schnellen Kombination über rechts, bei der Lenny gezielt Georg vor dem Tor bedient und dieser den halbhohen Ball gefühlvoll in die Ecke lenkt: 1:1. Dann war wieder Celtic mit mehr Ballbesitz und einer besseren Zweikampfquote bei den Analytikern des Spiels vorne. Nach einer Ecke setzt Lenny die Kugel per Brust an einen Gegner auf der Linie, Stubi drischt den abprallenden Ball aus 2 Metern Entfernung rekordverdächtig über die Latte! Pause und dunkel Gewitterwollken ziehen auf. Stubi bekommt nach dem vergebenen Sitzer eine Nachdenkpause auf der Bank, Roman kommt und bringt gleich Schwung in die Partie, nach wenigen Minuten war er durch, setzt den Ball allein vor dem Goalie aber knapp neben die Stange. Schließlich war es wieder die rechte Seite, die für Gefahr sorgt. Georg wird zuerst schön von Roman geschickt aber irrtümlich abseits zurückgepfiffen, dann war  erneut er es, der sich nach weitem Gaberl Einwurf durchsetzen kann, den Ball an die Stange setzt. Muamer war aufmerksam und schießt trocken ins Eck zur Führung ein!! Jetzt hatte man das Spiel komplett unter Kontrolle, es kam Flo für Stocki und später Nima für Lenny, doch es wurde nichts aus der spürbaren Überlegenheit gemacht und dann begann wieder die Zeit der schlechten Ballannahmen und Stoppfehler, bzw. wurde der Ball leichtfertig beim Rausspielen verloren. Zumeist klärte Adin der im 1:1 eine starke Vorstellung ablieferte, einmal kam der Gegner aber doch zum Schuss, traf schön zur Ecke und der erneut starke Stefan im Tor kam nicht mehr ran: 2:2. Celtic wollte in den letzten Minuten zwar noch den Sieg, es war aber zuwenig individuelle Klasse am Schluss vorhanden, Schurli fiel ab, Muamer ging die Luft aus, Pat war nicht so stark wie Georg und dann wars vorbei. Ach ja, einen Super-Schurli Freistoß gabs doch noch, den der Goalie aber perfekt aus dem Kreuzeck fischte. Mit breiter Brust gehts jetzt nach Jedlersee zum Rückspiel

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  • Argos United 09 : Celtic Salmannsdorf 5:3 (0:1) 20/05/2012

    Zum Abschluss der aus Keltensicht recht geglückten Rückrunde trafen sich die grün-schwarzen Vorstädter mit der Mannschaft von Argos am Rande der Per-Albin-Hansson-Siedlung, um die letzten für die beiden Mittelständler doch eher bedeutungslosen Punkte auszuspielen.

    Im Vorfeld sorgte im Celticlager vor allem die Dressenfrage für Aufregung bzw. Verwirrung. Da Spielertrainer Flo sich zur Matchvorbereitung für ein ausgiebiges Schlaferl mit anschließendem Terrassensitzerl entschied, war es Spielertrainer Nima, der sich vergeblich trotz Aufbringung aller vorhandenen Kräfte, mehrerer Telefonate und einiger Fahrten zur Heimstätte in der Spielmanngasse um die Beschaffung einer Dressengarnitur bemühte. Wie bei Kafka – der arme Nima! Gralshüter Stubi bekam vom Dressenproblem Wind und entschied sich dem Spiel gleich ganz fernzubleiben, weil für ihn, als altes fashion victim, ein Antreten ohne ordentliche Adjustierung nicht vorstellbar war. Am Ende stellte sich heraus, dass sich bei Spielertrainer Flo die im klassischen schwarz-weiß gehaltenen Dressen befanden, die er dann gnädigerweise, wenn auch ungewaschen (die Dressen nicht der Flo), auf die Sportanlage in die Franz-Koci-Straße mitnahm.

    Ausgerechnet die schwarz-weißen Dressen! Jene Garnitur, der das Leiberl mit der Nummer 7 fehlt. Was das für das Stürmerjuwel Georggol Jordan bedeutet, konnte man im ersten Frühjahrsspiel bestaunen, in dem er trotz ca. 15 hundertprozentiger Chancen mit der Nummer 14 bekleidet, das Gehäuse genau 0 (ausgeschrieben NULL) Mal traf. Die Kelten ließen sich jedoch nicht von diesem Umstand beirren, sondern vielmehr vom Gegner zu ihrem hervorragenden Aussehen gratulieren, woraufhin sich die Salmannsdorfer gleich auch fairnesshalber für ihren strengen Geruch (ungewaschene Dressen!) entschuldigten.

    Fußball gespielt wurde auch. Die Kelten probierten es zunächst mit einem neuen Kniff und begannen das Spiel zu zehnt. Spielertrainer Flo entschied sich daher von der im letzten Spiel erstmals erprobten Viererkette wieder abzugehen und auf Dreierkette umzustellen. Es ist manchmal so einfach – fast könnte man meinen, dass Taktik überbewertet ist! In der 1. Halbzeit entwickelte sich ein an die sommerlichen Temparaturen angepasstes, gemächliches Spiel, in dem sich Celtic geschickt gegen die numerisch überlegene Truppe von Argos wehrte. Die Favoritner hatten zwar mehr vom Spiel, waren aber im 1. Durchgang im letzten Spielfelddrittel einfach nicht durchschlagskräftig genug. Die Salmannsdorfer hingegen setzten dem Gegner immer wieder mit schnell vorgetragenen Konterangriffen zu. Überhaupt war das etatmäßige Offensivtrio Georg, Schurl und Lenni wieder äußerst gut aufgelegt und gab der Argosdefensive das eine oder andere Rätsel auf. Nach ca. einer halben Stunde war es dann soweit. Omar setzt mit einem klugen Pass Georg ein, der sich auf der rechten Seite durchsetzt und mit einem scharfen Stanglpass den am langen Eck lauernden Schurl bedient und dann…ja dieser Schurl, immer für eine artistische Einlage gut! Also, der Schurl steigt einmal ordentlich auf den Ball und zwar so, dass man sich Sorgen um den schönen Ball machen musste. Es handelte sich tatsächlich um einen sehr schönen Ball. Ein viel schönerer Ball als jene, die normalerweise bei Celticheimspielen zum Einsatz kommen – so weiß, so richtig fifanormmäßig aufgepumpt! Der Ball hielt stand und der Schurli nahm dann doch noch den anderen Fuß zu Hilfe, um die Kugel endgültig über die Linie zu drücken. 1:0 für Celtic – geil!

    Ein wenig selbstzufrieden ließen sich die Kelten nun wieder ein wenig zurückfallen und warteten mehr oder weniger nur noch den Halbzeitpfiff ab. In der Zwischenzeit hatten auch Patrick und Adin den Weg in die Franz-Koci-Straße gefunden, was dazu führte, dass Adin in der 2. Halbzeit zu Flo in die Innenverteidgung stieß, was dem fußmaroden Spielertrainer ganz recht war, denn erstens ist man zu zweit weniger allein und zweitens ist es eigentlich nicht üblich, dass die Kelten ein Spiel verlieren, wenn der Adin mitspielt. In der 2. Halbzeit wurde dann doch noch mit offenem Visier gespielt. Vor allem Spielertrainer Nima hatte, als Linksverteidiger eingesetzt, immer öfter alabaeske Momente und setzte gemeinsam mit Schurl „Akrobat schön“ Brandl auf der linken Seite einige Akzente. Ein Angriff über die linke Seite führte dann auch zum zweiten Celtictreffer. Nach einer Flanke von links kommt die Kugel zu Lenni, der das Spielgerät anschließenden mit seinem Patentgschlapftn zum 2:0 für Celtic ins linke Kreuzeck befördert.

    Aber auch die Argosspieler waren brave Sportskameraden, spielten mit und bereiteten der Celticdefensive einige Probleme. Probleme, die von den Kelten auch vor allem durch den wieder souverän agierenden Imhof im Tor bewältigt wurden. In einer solchen Drangphase von Argos fällt dann ausgerechnet das 3:0 für Celtic. Nach einem Gestocher im Strafraum der Favoritner ist wieder einmal Georg zur Stelle, nachdem Muamer zunächst noch am Argos-Schlussmann, dem an dieser Stelle auch einmal zu seinem extravagenten Outfit (Stubi, da hast du was versäumt!) gratuliert werden muss, gescheitert war.

    Es wäre allerdings kein Celticspiel, wenn der Vorsprung ganz einfach trocken nach Hause gespielt werden würde. Also legen Bastie und Adin gleich im Anschluss und im Verbund, sodass überhaupt keine Zweifel aufkommen können, einen in den Sechzehner eindringenden Argosstürmer. Den daraus resultierenden Elfer verwertet der Argoskapitän trocken, nicht zuletzt deswegen, weil der Schurl dem Tormann vorher die falsche Ecke ansagte. Jaja der Schurl…immer gut für so eine Nummer! Die gut gelaunten Kelten nahmen aber auch das locker und die Nima-Schurl-Kombo kam wenig später wieder über links durch. Schurli bedient Georg in der Mitte, der trocken einschiebt, und den alten Abstand wieder herstellt.

    In der Zwischenzeit wurde auch auch Pat „the Battle-Cat“ Baldia eingewechselt, der die Argoshintermannschaft auch noch ein wenig aufmischen sollte. Wegen der Spannung hauen die Kelten ca. 15 Minuten vor Schluss aber noch einmal den Ball hinten nicht ordentlich weg und die Argoskicker denselben von ca. 20 Metern mit einem strammen Schuss ins Tor. Wobei „Spannung“ jetzt auch wieder ein bissl übertrieben ist, denn die Celticer hatten jetzt mit dem Patrick einen richtigen target-man in ihren Reihen. So war es auch er, der nach einem scharfen Schurlicorner den Ball humorlos in die Maschen köpfte. 5:2 für Celtic – sehr laiwand, die Messe eigentlich gelesen. Höflicherweise haut dann Flo noch einen Argosstürmer kurz vor Schluss im eigenen Sechzehner um und lässt dem Schiri keine andere Wahl als wieder auf den Punkt zu zeigen. Argos verwertet und stellt somit den Endstand her. 5:3 für die Kelten also nach einem unterhaltsamen Nachmittagskickerl im Frühsommer gegen eine sympathische Argostruppe, im sympathischen Favoriten, mit einem sympathischen Ball. Alle waren brav und das Leben ist schön.

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  • Celtic Salmannsdorf – RSC Vienna 3:2 (2:1) 18/05/2012

    Celtic probiert am Saisonende Neuerungen für die Zukunft. So ist nun auch das Prinzip Viererkette angekommen und sollte seine erste Bewährung im Salmannsdorferischen finden. Da allerdings 2 Stammverteidiger ausfielen, wars ein Wagnis. Celtic sollte sich auch anfangs schwertun, Stocki kam rechts in Bedrängnis, das Mittelfeld agierte nur zu zweit, da die vier Verteidiger weit hinten warteten und die Offensiven schalteten sich nicht so richtig mit ein ins Spiel. Aber gut Ding braucht Weile. RSC hatte Feldüberlegenheit, auch weil Stubi einige Fehlpässe passierten, Knisl gleich nach 10 Minuten wieder raus musste, Muamer sich im 1:1 verzettelte und der Rest der Mannschaft nicht besonders aktiv war. Einzig Stefan im Tor ließ sich nicht beeindrucken und war ganz sicher. Doch mit Fortdauer kam Celtic mit der Neuerung zurecht, die Aussendecker gingen etwas mit und nach der ersten wirklich schönen Aktion bei der Roman wunderbar Georg freispielte, dieser für den besser postierten Lenny ausließ und dieser einen schönen Heber-Schuss ins lange Eck setzte, stand es endlich 1:0. Das löste bei Celtic etwas die Hemmung und es kam Schwung ins Spiel. Roman mit einem Solo und schönen Schuss – zu mittig aufs Tor, dann einige gute Kombinationen. Auffallend war aber weiter, daß zumeist der besser postierte Mitspieler übersehen wurde, der einfache Abpraller, Doppelpass und das Querspiel ignoriert wurde und so viele Bälle immer wieder verlustig gingen.  Hinten versuchte Adin und Flo die Abwehr zusammenzuhalten und schlugen das eine oder andere mal trocken weg. Nach einem Freistoß, der sehr schön getreten wurde, war Stefan überrascht – der Ausgleich! Unbeirrt ging Celtic weiter und nach einem schönen Seitenwechsel von Luki auf Stubi brachte der das Leder gefährlich vors Tor. Alle zögerten, nur Georg nicht, der sprang rein und scherzelte die Kugel per Kopf ins Tor zur Pausenführung. In HZ 2 kam Conny für Schurli und hatte gleich eine gute Chance, der Schuss war aber zu harmlos. Dann kam Georg zu einem Sitzer, versuchte aber wieder einmal den schwierigen und erfolglosen Weg des Schupferls. Dafür schickte er Minuten später Stubi sehr schön aus der Drehung und dieser spitzelt den Ball am herauseilenden Goalie vorbei ins Tor. Wer dachte, damit war das Spiel 3:1 entschieden, irrte. Vienna bekam immer mehr Platz, kombinierte gut und schnell, Celtic hechelte nach und hatte auch nach der Auschwechlsung von Georg vorne kaum mehr Durchschlagskraft.  Über einen Tausendguldenschuss der sich unter die Latte senkte kam der Gegner ran 2:3. Und bekam plötzlich eine breite Brust. In dieser Phase bewahrten Stefan (mit Fussabwehr), Flo und Adin mit beherzten Einsteigen das Schlimmste. Davor machten die eigenen Leute mit dummen Ballverlusten der Mannschaft das Verteidigen schwer. Es ging nun heftig zur Sache, der Gegner suchte auch Reiberein, Celtic blieb cool und das 3:2 unverändert.

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  • Fortschritt Floridsdorf – Celtic Salmannsdorf 1:1 (0:1) 07/05/2012

    Der Schlager der Runde hielt was sich immerhin 30 Zuschauer versprachen: Emotionen, Kampf und Tore. Celtic war fast in Topbesetzung präsent, Stubi hütete das Tor, Knisl kehrte auf die Bank zurück und hinten stand eine Defensivwand um Gaberl! Doch der Gegner zeigte sich als kampfstarke, ballsichere Truppe, die viel Spielanteile hatte. Kaum gab man Floridsdorf auch nur paar Milimeter Platz, wurden Sie gefährlich. Doch Celtic überzeugte vor allem durch sehr gutes Stellungsspiel, Aufmerksamkeit und gefährliche Momente , meist eingeleitet von Nico. Ein Lochpass auf Georg war top, der maschiert alleine auf den Tormann zu, doch der versuchte Heber war nix!. Die Gegner probierten es aus der Distanz, doch Stubi passte auf. Im 1:1 blieben Gaberl, Bastian und Lukas meist Sieger. Vorne war der Celtic Sturm und Offensive relativ abgemeldet und dann bediente sich auch noch mit Nico der auffälligste Spieler am Knie und musste raus. Zum Glück kam Knisl und versuchte weiter Linie ins Spiel zu kriegen. Bei den anderen Celticern wurde immer öfter Schlamperein, Ballfehler und Passfehler zum Problem. Dann trat Gaberl mit einer seiner wuchtigen Einwürfe vorne an, der Ball wurde im Duell von einem Floridsdorfer abgefälscht und landete im Tor: 0:1 für die Gäste aus der noblen Vorstadt zu Besuch bei grimmigen Gesellen! Das zeigte sich zumindest nach einem Scharmützel zwischen Georg und einem Floridsdorfer hinter des Schiris Rücken. Georg war dabei nicht nobel, die Reaktionen des Gegners und der Horde am Spielfeldrand schon gar nicht. Ein paar Floridsdorfer Cholerikern tat dann die Sonne zudem nicht gut. Es wurde ruppig, wobei die Fortschritt mental nicht mehr aus der Erregung rausfand und ihr Spiel abflachte. Celtic spielte cool bis zur Pause. In der zweiten Hälfte ginge es munter weiter, jedoch wurden Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nur mit Standards und Fernschüssen probierte es Fortschritt, Celtic hatte den einen oder anderen gefährlichen Konter, spielte aber zu spät für besser postierte Mitspieler auf (Adin!!!) oder vernudelte den letzten Pass (Stocki, Schurli). Georg, Floridsdorfer Feindbild, wurde vom umsichtigen Flo aus dem Spiel genommen, Rambo Nima kam rein. Der Gegner war nach einer gelb -roten nach einem Not-Hands nur mehr zu 10 und Celtic verabsäumte nun, das Spiel zu diktierern. Im Gegenteil, die Kelten wurden immer passiver, zogen sich zurück und wollten das Ergebnis verwalten. Der Gegner macht immer mehr auf, kam zu Chancen, die Abwehr und Goalie solange verhinderten, bis dann ein deppater Roller doch irgendwie den Weg ins Tor-Eck fand, Ausgleich!! Floridsdorf stand damit als Meister fest und Celtic hatte keine Idee mehr, das in den letzten Minuten zu verhindern. Omar hatte noch ein Halbchance und Schurli blieb mit einem Schuss am guten Goalie hängen. Das wars. Aufstieg ade, aber solide gekämpft!

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  • Celtic-Salmannsdorf – Ararat 3:0 (0:0) 02/05/2012

    Ein heisser Maitag sollte das Spiel gegen den Tabellenletzten schwieriger werden lassen, als gedacht. Vielleicht wars auch das Fehlen von Gaberl, Nico, Lukas oder Standardkeeper Stefan? Egal. Es ging holprig zur Sache, Celtic konnte zuerst gegen 7 dann gegen 8 dann gegen 9 Ararater nix ausrichten. Die Ballhoheit war zwar rasch zugunsten der Salmannsdorfer geklärt, aber daraus wurde wenig gemacht. Doch vielleicht wirkte es auch nur so! Denn eigentlich kam die Offensive zu mehreren hunderprozentigen Chancen, die teilweise leichtfertig, teilweise stümperhaft ausgelassen wurden. Vor allem bei Georg wars wie verhext, er setzte sich immer wieder kraftvoll durch, doch dann vernudeltet er die besten Chancen, als er von Stocki quer am Fünfer bedient wurde, von Lenni geschickt wurde, von Stubi ein Freistoß am Kopf serviciert wurde und und und. Doch auch Lenni lief allein am Goalie zu und schoß ihn an, Schurli machte es auch nicht besser bei ein, zwei Gelegenheiten. So wars kein Wunder, daß es zur Pause 0:0 stand. In Halbzeit zwei ging es vorne mit Chancenvernebeln weiter, ehe sich der letzte Mann, Adin, nach einem Eckball ein Herz aus zweiter Reihe nahm und die Kugel unter die Latte zur Führung jagte. Die Erlösung! Wer dachte, jetzt war der Knoten geplatzt, hat sich geirrt. Ararat hatte einige starke Wechselspieler und übernahm nun mit 11 Mann das Kommando am Ball und auch im Zweikampf. Celtic hechelte hinterher, das defensive Mittelfeld mit Muamer und Stubi wurde löchrig, hinten die Abwehr fehleranfällig. Mit Flo wurde zwar eine Kampfzecke mehr eingetauscht, doch es blieb eine offene Partie. Nur Ersatzkeeper Nima ließ sich nicht überraschen, wie die Ararater überhaupt kaum zu echten Torchancen kamen. Wie wichtig es war, voll dagegenzuhalten, zeigte Basti, der ein Geplänkel im Mittelfeld nicht aufgab, schließlich den Ball erobert rasch über Lenni weiterspielt, der schnell Georg schickt und dieser quer auf Schurli aufspielt, der diese Chance endlich verwertet!! Jetzt war alles klar und nur mehr wenige Minuten zu spielen, Zeit also für eine sehenswerte Aktion: Stubi schlägt einen Freistoß weit über alle auf Schurli, der sich richtig gelöst hat, den Ball einmal aufspringen lässt und dann voley ins Kreuzeck jagt. Das wars, Celtic bleibt auf Tuchfühlung zur Spitze!

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  • Nepomuk -Celtic Salmannsdorf 1:3 (1:2) 24/04/2012

    Die Kelten sind momentan stark da! Sowohl spielerisch als auch mental. Wieder wurde ein Rückstand gedreht. Mit einem nomienell sehr starken Kader ging es gegen Nepomuk bei starken Wind auf einem winzigen Spielfeld zur Sache. Darauf einzustellen benötigten die Salmannsdorfer, die die Weiten des Wienerwalds gewohnt sind, einige Zeit. Zwar ging es rassig und beherzt von beiden Seiten zur Sache und die Abwehr stand bombenfest, doch gegen einen Hammer aus zweiter Reihe war kein Keltenkraut gewachsen. Der Ball schlug nach 10 Minuten bei (mittlerweile) Stammgoalie Stefan ein. Die Kelten reagierten besonnen, versuchten Linie ins Spiel zu bringen, und stießen immer wieder gefährlich vor. Nach 20 Minuten hatte man sogar sowas wie Ballkontrolle, Staffetten und richtig ausgearbeitet Chancen. Georg schickt Lenni schön, der kracht seinen Schuss gegen die Latte, dann probierts Muamer, der mit Nico viel und gut kombiniert, mal gehts über Stubi und Stocki mit guten Flanken vors Tor und schließlich mal über die Seite von Schurli, der sich schön durchsetzt, einen super Querpass bringt den Georg endlich ideal abstaubt. Ausgleich! Der Wind und der enge Raum machen das Spiel schwer, daher gibts auch immer wieder Nepomuk Chancen, die aber spätestens bei Gaberl und Basti im Infight hängen bleiben. Vor der Pause noch eine herrliche Aktion von Muamer oder Lenni (?) auf Georg, der leicht abseitsverdächtig startet, den Goalie gut überhebt und für die Führung sorgt. Ganz gegen Ende hat Stubi noch eine große Kopfballchance, die er danebensetzt und Nico versucht noch den einen oder anderen Alleingang ohne Happy End. Zur Pause kommt Omar für Stubi und Celtic spielt

     

    nun mit dem Wind. Und gleich hätte alles klar sein können. Georg wird ganz allein auf die Reise aufs Tor geschickt, kein Gegner in der Nähe und alles offen, doch der Goalgetter entschließt sich zur lässigen Aussenristvariante neben das Tor. Dann gerieten die Kelten immer mehr unter Druck, büßten Raum ein, waren immer öfter Zweiter im direkten Duell und es begann die Zeit der Rettungsaktionen. Zuerst war noch Stefan entscheidened am Tor-Verhindern dran, als er geschlagen war, kratzte Adin zweimal den Ball akrobatisch vor der Linie weg, dann rettete die Latte nach einem Super-Freistoß die Führung. Nicht dass Celtic nicht weiter stark war- Gaberl gewann weiter jeden Zweikampf hinten – doch Nico war oft zu eigensinnig, Muamer zu lange am Ball und machte das Spiel langsam, Schurli etwas von der Bildfläche verschwunden. Mit Nima statt Muamer wurde nochmal die Defensive verstärkt, aber die Kelten dadurch noch weiter hinten. Dann einer der zahlreichen weiten Einwürfe von Gaberl und Nima, der letzte bringt den Ball weit vors Tor, Georg schaltet und nickt das Leder ins Kurze Eck ein. Mit dem 3:1 schien alles klar, die Nepomuker gaben auf und Celtic Salmannsdorf kommt auf einen Punkt an sie heran.

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  • Celtic Salmannsdorf -Unisturm 2:1 (1:1) 16/04/2012

    Nach dem Trainingslager wollten die Kelten gleich zeigen, dass die Herbstniederlage zu unrecht erfolgte. Doch mit Ausfällen wie Gaberl, Adin, Bastian, Georg  und den langzeitverletzten Mario und Knisl fehlten doch sehr viele Leistungsträger. Dennoch: Salmannsdorf begann mit breiter Brust und gutem kontrollierten Spiel von hinten raus. Schon nach wenigen Minuten zeigt sich, dass die Hintermannschaft aggressiv ist und das Mittelfeld die Bälle kontrolliert nach vorne bringen will. Nur vor dem Tor erzeugt Celtic noch wenig Gefahr. Viele Angriffe rollen, mal über Schurli links, dann Stocki rechts, mal kommen Muamer und Nico durch und bei den Ecken spricht die Satistik Bände für Celtic. Nach einem Standard ging eine Kopfballchance von Patrick knapp daneben. Unisturm blieb ein Lüfterl. Nur manchmal machten sich technische Mängel bei dem einen oder anderen Kelten bemerkbar und führte zu Halbchancen des Gegners. Leider führte eine zum unerwarteten Gegentreffer, als Abwehrchef Flo den Ball zu Goalie Stefan rollen lassen wollte und der Gegner einfach schneller war. Doch die Kelten blieben spielbestimmend, verlagerten das Spiel immer wieder über die Mitte und irgendwann kam zuerst Muamer zum Schuss, doch vorbei, dann Schurli, zwar mit rechts, nicht wirklich gut, aber für den Goalie genug, es stand 1:1! Celtic erhöhten den Druck und schließlich ging die Kugel nach einem Strafraumgestocher bei dem Muamer zuletzt dran war die Kugel eindeutig über die Linie, doch der Schiri sah´es nicht und gab den regulären Treffer nicht! In der Pause machte Pat für Omar Platz und Celtic wollte munter weiter machen. Doch nun verrannten sich die Kelten ein ums andere mal und Unistumr bekam immer mehr Spielanteile. Dann , etwas unter Druck , begann die Serie der technischen Unzulänglichkeiten: schlechte Ballannahme, überhudelte Abspiele etc.  Ausserdem ließ die Kampfbereitschaft nach. So kam Unisturm zu Chancen, wenngleich keine zwingenden, da die Grün-Schwarz-Weissen beherzt hinten wegschlugen und Neo-Goalie Stefan stets die Übersicht behielt. Die Chancen der Kelten blieben jedoch überschaubar. Überhaupt als Offensivgeist Muamer durch Defensivapostel Slawek ersetzt wurde. Nur noch Stubi mit einem guten Fernschuss und Schurli mit einem Freistoß sorgen für Gefahr. Jetzt kamen auch keine Flanken mehr, dafür kam noch ein Querpass. Zuerst auf Omar, der das Leder aber nicht unterbringen konnte. Dann nach einem schnellen Spiel über den Flügel Stocki, weiter über Lenny,  der quer auf Niko in der Mitte ablegte und dieser für den erlösenden Treffer in Minute 88 sorgte. Danach die übliche Abwehrschlacht, ballwegschlagen und mauern. Es reichte: Celtic siegte in einem spannenden Match 2:1.

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  • Test: Espanol – Celtic Salmannsdorf 6:2 (3:0) 02/04/2012

    Celtic hatte schwere Beine durch harte Trainingssessions und lange Nachtanalysen. Dennoch zeigte man sich gegen die lokale Technikertruppe von guter Seite. Auch wenn die Spielvorteile anständigerweise bei der Heimmannschaft lagen. Ein paar dumme Patzer und Individualfehler führten zum klaren Rückstand, doch Lenny zeigte mit zwei tollen Toren in HZ 2 zu was die Wiener im Stande sind…

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  • Lateinamerika – Celtic Salmannsdorf 1:1 (0:1) 26/03/2012

    Gegen die Latinos will sich Celtic nach der Herbstpleite voll rehabilitieren und tritt mit dünnem, aber starken Kader in der Baumgasse auf Kunstrasen an. Gleich vor dem Spiel ein Dämpfer, da sich Ben am Finger verletzte und nicht spielen kann. Stefan rückt aus dem Campingstuhl in den den Kader nach, und mit 5 Minuten Verspätung wird angepfiffen und Celtic ist gleich stärker als der Gegner. Dank des Windes drängen die Grün-Schwarz-Weissen die Südamerikaner in Ihre Hälfte und setzen Nadelstiche: Muamer mit einem Distanzschuss, dann Nico ebenso, Lenni hat eine Kopfchance – knapp übers Tor und nach einer guten Stocki Flanke kommt Stubi um Milimeter zu spät. Dann Elferalarm, als Nico Stubi schön freispielt, dieser aber vom Goalie am Torschuss gehindert wird. Der Schiri scheint an dem Tag nicht gewogen, was sich später noch verdeutlicht. Hinten kann Stefan kaum warm werden, einmal muss er raus, sonst sind immer Gaberl, Basti und Nima Sieger im Zweikampf. Dann die 35 Minute. Freistoß von Stubi mit Ansage auf Adin, der löst sich schön und köpft zur 1:0 Führung ein. Leider verabsäumen die Kelten bei Standards und auch anderen Angriffen die Führung auszubauen, auch weil nicht wirklich vehement von allen nachgedrückt wurde. Schurli hatte noch eine Topchance in altbekannter Manier, von links alleine auf den Goalie zu, aber neben das Tor. Nach der Pause steigerte Celtic die Aggressivität im Spiel. Aufgestachelt von einem Auswärtsblock, der an diesem Prachttag ordentlich Stimmung machte. Zuerst kam Lenni schön in den Strafraum, wurde aber unsanft gestoppt, dann machten Stubi, Stocki und Lenni aus so manchem schönen Angriff zu wenig. Es war Platz , auch weil Lateinamerika etwas aufmachen musste. Zu diesem Zeitpunkt war nun Stefan im Fokus, er entschärfte zwei Schüsse mit toller Parade, dann half einmal die Latte Schlimmeres zu verhindern. Danach waren wieder die Kelten am Drücker, doch dem Mittelfeld ging ein bisschen die Luft aus. Es wurde zum Spiel zwischen Verteidigung und Stürmern. Nach einer Ecksituation dann Pech: Der Ball überflog alle, traf Stocki am langen Eck unglücklich und tropfte ins Tor zum Ausgleich. Der Schock war schnell verdaut, das Spiel wurde lebendig, einige Scharmützel und Grobe Schiri-Fehlentscheidungen taten das Ihre dazu. Doch Celtic wollte den Siegtreffer! Nach einem weiteren Behindern von Lenni im Strafraum – ohne Pfiff – kam Schurli nochmal durch, doch verzog. Dann rollte Nico für Stubi schön auf – am langen Eck vorbei. So mancher Nima, bzw. Gaberl Einwurf und Eckball erzeugte Gefahr, wollte aber nicht entscheidend rein. Zum Schluss ein Lochpass von Stocki auf Lenni, der aber ungenau zum eingewechselten Pat am langen Eck ging, dieser rasierte jedoch den Sitzer aus 3 Metern am Tor vorbei!!!!Dann wollte er noch mit einem Kopfball alles gut machen, jedoch nur an die Stange, ausserdem wurde wiedermal Foul gepfiffen. Irgendwann war das Pulver verschossen, es blieb bei der Punkteteilung in einem ansprechenden Spiel!

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  • Celtic Salmannsdorf – Union Mariahilf 5:2 (3:1) 19/03/2012

    Nachdem im ersten Spiel einiges falsch gelaufen ist, war die zweite Partie schon ein Schicksalspiel für die Salmannsdorfer. Mit guter Startformation und dichter Bank sollte der Tabellennachbar Mariahilf klar in die Schranken gewiesen werden, doch das Spiel verlief nicht nach Wunsch. Zwar legte Celtic dominant los, hatte mit einem Lattenkracher von Muamer und je einer Chance von Georg und Lenny gleich die besten Gelegenheiten, so war es wieder einmal ein unnötiger Defensiv-Lapsus, der zum Gegentreffer führt. Zuerst wird der Gegner in der Mitte gar nicht attackiert, dann an der Flanke zu spät und er kann den Ball reinbrigen, danach stehen 2 Verteidiger gegen einen Angreifer schlecht, bzw. hauen neben den Ball und schon stets 0:1 ohne das Goalie Stefan eingreifen kann. Danach verebbt das Spiel der Kelten, kaum Druck, nur Einzelaktionen, es fehlt an geschlossener, mannschaftlicher Effizienz. Aus einer Standardsituation erwachen die Kelten. Flo trägt einen Freistoß schön an, der Tormann kann nur kurz abwehren und Stürmer Lenny beweist Instinkt und staubt ab. Der Ausgleich beflügelt und nun gibt es Aktionen, bei denen der Ball auch schön, flach und genau durch die Reihen wechselt. Adin über Links und Muamer, Nico über die Mitte leiten gefährliche Aktionen ein. Nico steckt für Georg durch, der zündet den Turbo umspielt den Goalie und schießt aus spitzem Winkel zur Führung ein. Hinten ist nun auch alles dicht und es wird etwas früher attackiert, wodurch der Gegner selten zu Aktionen kommt. Dann macht es Lenny seinem Sturmpartner nach. Schuß von Nico, der Tormann lässt den Ball aus, der “silberpfeil” umkurvt den geschlagenen Goalie und schließt aus noch spitzerem Winkel ab. Halbzeit. Stocki macht nun für Stubi Platz und Celtic dominiert weiter. Gleich im ersten Angriff kommt Lenny schön an der Flanke durch, bringt den Ball perfekt rein, Stubi per Kopf knapp vorbei. Danach Georg mit einen schönen Durchbruch, doch der Schuss geht direkt am Goalie. Roman kommt nun auch, er ersetzt Nima und bringt neuen Schwung. Erneut setzt Lenny mit einer weiten Flanke schön Stubi ein, der bezwingt den Goalie, rollt aber für Roman auf, der das Leder aus kurzer Distanz aber über das fast leere Tor setzt. Nach weiteren Aktionen über Muamer und Nico dann aber ein altes Celtic Leiden, eigentlich ein Basti -Leiden. Sein entschlossenes Attakieren, eigentlich seine schärfste Waffe, fällt ihm im Stzrafraum öfters auf den Kopf, es gibt wieder Elfer gegen die Kelten. Stefan mit dem irren Blick verwirrt den Schützen, der verzieht die Gelegenheit deutlich. Dennoch macht Celtic nicht endgültig alles klar. Aus einem Lucky-Freistoß über den Goalie kommt Mariahilf auf 2:3 heran. Sollten sich die vergebenen Chancen wieder rächen? Quasi im Gegenstoß kommt aber Stubi nach einer weiteren schön eingeleiteten Chance, wieder gut von Lenny vor das Tor gebracht, nach Gestocher und klarem Handspiel des Gegners zum Abstauber: 4:2 und nun war alles klar. Schließlich wurde noch Georg mit Gleb-Rot vom Platz gestellt, nach einem unnötigen Wortduell, doch auch zu 10 blieb Celtic cool. Roman machte alles vergebene gut und krönte ein durchwegs gelungenes xtes Comeback mit einem schönen Abschluss nach kurzem Zuspiel von Stubi, indem er Verteidiger und  Golie mit einer Rem-Bewegung aussteigen ließ und trocken zum 5:2 einschob. Zusätzlich hervorzuheben: Flo mit nicht immer erfolgreichen Pässen, aber 100%iger Kampfeinstellung und Gaberl einmal mehr als 99% Zweikampfsieger (ausser beim ersten Treffer).

     

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  • Dynamo Wien – Celtic Salmannsdorf 4:2 (1:2) 16/03/2012

    Schiffbruch am Dampfschiffhaufen

    Celtic startet mit einer schmerzhaften 2:4-Niederlage in die Frühjahrssaison.

    Aberglauben hat im Fußball eine lange Tradition. Angefangen von der Reihefolge nach der die Schuhe geschnürt werden, über die Anbetung diverser Maskottchen, bis hin zur Berücksichtigung der Sternzeichen der Spieler bei der Mannschaftsaufstellung, wie es Schultes gerne macht – die Liste der Rituale und Marotten ist lang. Für nicht wenige Spieler ist bekanntlich die Wahl der Trikotnummer heilig und ein Wechsel dementsprechend undenkbar. Eine Ausnahme stellt hier Gerd Müller dar, der sich – nachdem seine Nummer 9 vergeben war – in der deutschen Nationalmannschaft für die 13 entschied und in weiterer Folge bei zwei WM-Turnieren 14 Tore erzielte.

    Ob Celtic-Rekordtorschütze Georg J. an den legendären „Bomber“ dachte, als er Mittwochabend am Polizei Sportplatz erstmals das Trikot mit der Nummer 13. überstreifte, konnte der Chronicle nicht in Erfahrung bringen. Tatsache ist, dass ihm der Wechsel kein Glück brachte. Allein in der ersten Halbzeit, in der Celtic gegen die Ostblock-Nostalgiker Dynamo Wien eine ansehnliche Leistung bot, versemmelte er ein gutes Dutzend Chancen. Die erste fand er in der ersten Minute vor, als er – anstatt den völlig frei stehenden Stubi anzuspielen – selber zum Schuss ansetzte. „Der hat schon im Training nichts getroffen“, verrät Ersatzspieler Conrad dem Chronicle.

    Trotz deutlicher Überlegenheit der Salmannsdorfer, war es die Heimmannschaft, die in der 27. Spielminute in Führung ging. Abgebrüht versenkte der Dynamo-Stürmer an der Strafraumgrenze den Ball von rechts kommend im linken Eck. Tormann Nima war chancenlos. Doch Celtic ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, drückte weiter und wurde in der 34. Minute belohnt: Pechvogel Jordan bediente Nico, der den Ball aus kurzer Distanz am gegnerischen Torhüter vorbei ins rechte Eck schupfte. Noch vor der Pause erhöhte Gaberl nach einem Eckball etwas glücklich zur 2:1-Führung.

    Nach Wiederanpfiff verlor Celtic zunehmend den Faden – ob das an dem für Stubi eingewechselten Exzentriker Conrad lag, sei dahingestellt. Die Gastmannschaft fing sich dagegen und riss das Spiel zunehmend an sich. Nach einigen gefährlichen Aktionen wurde ein gegnerischer Spieler in der 53. Minute im Strafraum – in deutlicher Abseitsposition – zu Fall gebracht. Den darauf folgenden Elfer verwandelte Dynamo sicher zum 2:2-Ausgleich. 80 Spielminute: Celtic verlor den Ball leichtfertig in der Abwehr und legte regelrecht für den Gegner auf. Dieser bedankte sich artig mit dem erstmaligen Führungstreffer. Kurz darauf vergab der für Muamer eingewechselte „Kugelblitz“ Baldia nach schöner Lenny-Flanke wenige Meter vor dem Tor. Die schmerzhafte Niederlage besiegelte schließlich ein weiterer, diesmal von Nima verschuldeter, Elfmeter. Trainer Schultes war nach dem Spiel gegenüber dem Chronicle zu keiner Stellungsnahme bereit und verschwand – laut über die Sterne fluchend – in der Kabine.

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  • TEST: Celtic -AS Koma II 1:4 (0:3) 12/03/2012

    Das Spiel ließ nicht viel Aufschluss zu , da diesmal wieder mehr als 8 Stammspieler fehlten. Die zusammgewürfelte Celtic Truppe zeigte aber ordentliche und disziplinierte Leistung, stand gut, verteidigte solide, schaltete auch in die Offensive um, war aber dann individuell technisch und auch körperlich zu harmlos. Auffallend war die gute Ballbehandlung von Muamer, das gute Zweikampfverhalten von Gaberl und auch die Spritzigkeit von Georg, der Rest war Mittelmaß. So gut Celtic auch bis zum Strafraum verteidigt und steht,auszumerzen sind auf jeden Fall auch die Hektik und Orientierungslosigkeit beim Verteidigen im eigenen Strafraum und bei brenzlichen Szenen…Georg traf zum Ehrentreffer.

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  • Celtic Salmannsdorf – Argos 4:3 (3:1) 07/11/2011

    Am Ende der Herbstsaison gab es nochmal wichtige Punkte. Und das wieder einmal mit dem letzten dreckigen Dutzend, dass die Mannschaft aufbieten konnte. Zur Erinnerung: Vahid, Ben, Gaberl, Mario, Lukas, Adin, Knisl, Roman, Basti K. Lenny, Jürgen, GeorgJ. , Wolfi L, Chris, – das war nicht die Top-Aufstellung der Kelten , sondern die Liste der Fehlenden! Und trotzdem: Celtic hatte nach dem letzten Sieg wieder Selbstvertrauen und begann auch dementsprechend mit breiter Brust. Das Zweikampfverhalten passte, die Stellung am Platz war gut und mit Nico und Schurli versuchten 2 Mittelfeldspieler System und Ordnung ins Spiel zu bringen. Das gelang: Nico schickt eine schöne Vorlage in den Raum, Stubi ist vor dem Goalie am Ball, überhebt ihn und verhindert mit Abdecken, dass der springende Ball noch von Verteidigern und Goalie rausgepflückt wird. Das 1:0 sollte das Spiel prägen, denn Celtic ist nun am Drücker. Dann ein Schussversuch von Slawek  aus der zweiten Reihe, dann je ein  Solo Versuch von Nico und Schurli, dann eine Flanke von letzteren vor das Tor, der Goalie kann den Ball nicht fixieren und Stubi ist erneut zur Stelle und staubt zum 2:0 ab. Hinten hat Flo die Abwehr gut eingestellt, Fehler gibt es kaum. Rechts hat Stocki Platz, versucht Vorstöße, Schurli dasselbe links, kommt auch durch und trifft wie schon so oft mit einem satten Schuss ins lange Eck. 3:0. Nun sollte Celtic eigentlich alles im Griff haben, doch verliert nun die Herrschaft im Mittelfeld. Die Flügel bleiben zu weit aussen, offensive und deffensive Mittelfeldspieler reihen sich in die Abwehrreihe ein und der Gegner kann somit ohne Gegenwehr von der Mittelauflage zum Strafraum maschieren. Dazu kommen Flüchtigkeits- und Zweikampffehler, die erst noch nicht zum Gegentor führen. Dann aber doch: Sowohl Nico als auch Schurli verzichten auf richtiges Attackieren, der Gegner kann wieder einmal in den Strafraum, dort legt sich Nima quer und lädt somit dem Gegner zum Elfer ein. Stefan, der bislang makellose 5te Goalie der Kelten ist in der Ecke, kann aber nicht entscheidend parieren. 1:3 und bisschen Hektik nun wieder bei den Kelten. Da kam der Pausenpfiff recht. Conny kam für Pat in den Sturm, begann mit Fehlern, wie so manch anderer Kelte auch und ehe man sich versah stand es auch schon 2:3. Nun versuchten einige Leistungsträger die Mannschaft wieder aufzurütteln. Bastian war in dieser Phase wieder extrem Lauf- und Zweikampfstark, Flo und Nima auch, Stefan hatte zwei entscheidende Glanz-Paraden und ließ überhaupt nie Unsicherheit verspüren und Omar, Slawek und Nico kamen etwas später über Zweikämpfe wieder ins Spiel. Stubi hatte dann wieder eine große Chance, bekam im Rutschen den Ball  aber nicht am rauslaufenden Goalie vorbei. Doch Celtic begann nach dieser Wackerlphase wieder zu spielen und nun gegen offene Gegner gut zu kontern. Dann nahm sich Nico (oder war es Schurli)  wieder einmal ein Herz, dribbelte in den Strafraum, wurde gelegt und Stubi verwertete den Strafstoß zum erlösenden 4:2. Nun warf der Gegner endgültig alles nach vorne und traf erneut zum Anschluss 3:4, Celtic hatte nun aber viel Platz und noch 2 Sitzer im Konter. Zuerst schloss Nico einen Sololauf allein vorm Goalie selbst ab, statt aufzuspielen, dann führt Stubi einen Ball lange im Strafraum ehe er am Fünfer noch Conny aufspielt, der aber keinen Druck am Ball bekommt und nicht trifft. Egal. Der Schlußpfiff bedeutet den versöhnlichen Ausklang einer schwierigen und durchwachsenen Herbstsaison und gibt Mut für 2012.

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  • RSC Vienna – Celtic Salmannsdorf 0:4 (0:2) 31/10/2011

    Ein bisserl was geht bekanntlich immer, bei Trainer Schultes allerdings nicht – zumindest an den Abenden vor Spielen. „Da geht bei mir gar nichts“, richtet er über den Celtic Chronicle der Damenwelt aus. Bei den stark ersatzgewschwächten Kelten – erstmals seit 17 Jahren fehlte „Celtic-Voda“ Stubenberg in einem Bewerbsspiel – ging an diesen Samstagabend in der Meldemannstraße wiederum einiges. Wie schon im Schlagerspiel am vergangenen Mittwoch präsentierten sich die Salmannsdorfer stark, taktisch diszipliniert und vor allem in der Abwehr grundsolide.

    Zweifel, dass die unglückliche Niederlage gegen Rückschritt Floridsdorf noch den einen oder anderen beschäftigte, wurden frühzeitig zertreut. Angetrieben von einem überragenden Nico drängt Celtic von Beginn an auf den Führungstreffer. Die Salmannsdorfer konnten erstmals in der sechsten Minute jubeln, als Georg einen von Schurli schnell abgespielten Freistoss ins lange Eck befördert. Kurz darauf scheitert der Capocannoniere am RSC-Schlussmann, auch der mental sehr starke Baldia kann den Nachschuss nicht im Tor unterbringen. 40 Spielminute: Ben schiesst links zu Schurli aus, der den Ball unverzüglich an Stocki weiterleitet. Wieselflink arbeitet sich dieser rechts nach vorne und schlägt eine präzise Flanke in den Strafraum. Erneut ist Jordan zur Stelle und köpfelt das Leder – zwar schwach aber überaus platziert – ins rechte Kreuzeck. „Da hab ich Übersicht bewiesen“, wird er später sagen. Der Gegner blieb in der ersten Halbzeit weitgehend ungefährlich, mit Ausnahme eines gefährlichen Kopfballs, der nur knapp über der Latte vorbeizog.

    Nach dem Wiederanpfiff schaltete Celtic einen Gang herunter und RSC kam etwas öfter in die Salmannsdorfer Spielhälfte, wirkte allerdings weitgehend ideen- und auch kraftlos. Auch die Salmannsdorfer fabrizierten kaum nennenswerte Aktionen. Das Spiel wurde jetzt etwas rauher, der starke Schiedsrichter behielt jedoch die Übersicht. 65 Spielminute: Omar wurde gefoult und trat im Fallen nach dem Gegner – beide sahen den gelben Karton. Das Netz – und zwar jenes von RSC – zappelte erst wieder in der 82. Spielminute nachdem Nico Schurli anspielte, der sich durchsetzte und ins linke kurze Kreuzeck traf. In der 88. Minute krönte Nico seine Leistung und netzte nach einem Traumsolo über den halben Platz selbst ein. Zuvor hatte sich noch Ben ausgezeichnet als er einen starken RSC-Schuss über die Latte faustete. Auch der darauf folgende Eckball brachte nichts mehr ein.

    Die RSC-Kurve war zu diesem Zeitpunkt ohnehin längst erstummt, nachdem sie über weite Teile des Spiels mit unnötigen Zwischenrufen auffiel. Fraglich bleibt, wann die „Celtic Waachbirnen“ ihren Support-Boykott beenden werden – der Auswärtssektor blieb einmal mehr leer.

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  • Celtic Salmannsdorf – Fortschritt Floridsdorf 0:2 (0:0) 27/10/2011

    Es war das erwartet schwere Spiel gegen den Tabellenleader, dennoch und trotz zahlreicher Ausfälle (Lukas, Vahid, Ben, Gaberl, Nima, Knisl, Lenny, Mario, Adin, etc.) präsentierten sich die Kelten nicht schlecht am Platz. Vor allem das Mittelfeld mit Nico, Roman präsentierte sich spielfreudig und ballsicher, die Abwehr stand felsenfest und ließ keine Aktionen durch. In der ersten Phase waren auch Chancen vorhanden. Schurli mit der größten: er war einmal schon durch, brachte den Ball aber nicht am herauseilenden Goalie vorbei, spielte auch nicht rechts am besser postierten Georg. Dann Georg selbst mit einer Chance. Dann kam auch Stocki nach Startschwierigkeiten durch, ebenso Basti K beim Meisterschaftscomeback, doch nix ging letztlich rein. Floridsdorf ? Übernahm zwar ab der Mitte der ersten Halbzeit das Kommando, da das Mittelfeld plötzlich die Bälle und Zweikämpfe schlampig zu verlieren begann, kam aber auch nicht wirklich zu Torchancen. Zu gut waren Flo, Bastian und Jürgen postiert. Nur Fernschüße und Standards wurden gefährlich, aber die konnte Stubi im Tor alle entschärfen. Zur Pause nahm man sich noch mehr Agressivität vor, hatte nun mehr Wind im Rücken und auch wieder mehr Spielanteile. Celtic kam oft durch, spielte gut und sehenswert vor das Tor, im Abschluß waren aber ganz schwache Schüsse oder überhastete Aktionen mehrheitlich zu sehen. Ausser Nico, der zwei gute Schüsse absandte! Nun war es eine Frage der Zeit bis Celtic endlich traf und dann trat die alte Fußballweisheit ein. Doch was war passiert? In der vielleicht besten Aktion des Spiels kamen Roman, Georg und zum Schluß Nico mit One-touch Zauberfussball durch die Floridsdorfer Reihe, Nico machte noch den Haken um den Goalie und dieser fuhr ihm in die Beine. Klarer Elfer und Schurli trat an. Leider ganz schwach in die Mitte und VERGEBEN! Alle Kelten waren geknickt, Diskussionen und der Gegner war euphorisch. Mit dem Gegenstoß kam er viel zu einfach vors Tor, eine glückliche Ballanahme wurde zum Torroller, am herauslaufenden Stubi vorbei, Bastian konnte nicht mehr retten und es stand 0:1 statt 1:0 – binnen 30 Sekunden!! Und nun fehlte es bei zuvielen Kelten vor allem an einem: Entschlossenheit und Aggressivität: die Abwehr, Nico und Schurli ausgenommen, sonst blieb die Körpersprache bescheiden. Bälle wurden zu  einfach verloren, ohne danach wenigstens zu versuchen , wieder an den Ball zu kommen, oder zu foulen oder was auch immer. Zu viele versteckten sich hinter anderen und beobachteten das Spiel statt aktiv das Ruder herumzureissen und Floridsdorf spielte weiter mit breiter Brust. Chancen waren da: Nico immer wieder unermüdlich, auch Schurli brachte viele Bälle gut vors Tor, aber sonst war da nix bei Celtic. Omar hatte eine sehr gute Gelegenheit, brauchte aber zulange bis zum Schuß, da war der Ball wieder weg. Roman fiel zurück, Patrick B fiel zu wenig auf im Strafraumgetümmel, Georg war nicht so ballsicher wie so manches andere mal und, und und…Dann knapp vor Schluß ein Konter der Floridsdorfer, Stubi muss aus dem Strafraum, darf nicht mit der Hand ran, der Stürmer ist schneller und überköpft ihn, den dahinkullernden Ball erwischt Stubi erst nach der Linie. 0:2 und Frust total. Das Spiel wird ruppig, die Dialoge gehässig, Roman verliert die Nerven und tritt zu, Floridsdorfer Rächer tun sich hervor, 2 Rote Karten sind die Folge. Im Spiel passiert nix mehr. Das Ergebnis tut weh.

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  • DSG Ararat – Celtic Salmannsdorf 0:8 (0:7) 17/10/2011

    Endlich wieder ein Schützenfest für die Grün-Schwarz-Weissen, wenn der Gegner und der Platz auch nicht Klassentauglich waren. Auf einem Minirasenplatz mussten sich 22 Spieler irgendwie verteilen, was den etwas in die Jahre gekommenen Ararats aber auch nicht half, denn Celtic stand motiviert, agil und druckvoll im Match. Und Goalgetter Georg schüttelte endlich seinen Torfluch ab und traf nach Belieben. Aber wie gesagt: das Spiel und auch die Aktionen waren an diesem Platz kurios, ein solider Aufbau sehr schwer! Georg nutze in alter Manier jede Vorlage zum Torschuss und Treffer,  Stubi diente als Vorbereiter. Hinten gab es keine einzige brisante Aktion für Ben, weil Gaberl & Co alles bestens unter Kontrolle hatten. Das Mittelfeld um Nima, Slawek, und Roman war um Spielfluss bemüht, zu beginn kamen dennoch zuviele vorgeschlagene Bälle. Georgs erster Treffer resultierte aber daraus, er lupfte wunderbar mit links über den rauslaufenden Goalie. Dann netzte Roman per Kopf nach einem weiten Nima Einwurf. Kurz danach wieder Georg nach einer deckungsgleichen Aktion. Dann traf der letztjährige Torschützenkönig nach Eckball, später nach Zuspiel von Niko, der mit Flo beide (sehr engene Flügel) gut bespielte, dann nach Flanke von Stubi und irgendwann haute sich der Goalie auch den Ball noch selber rein. Man kam kaum zum zählen, zur Pause stands 7:0 und auch in Hälfte 2 änderte sich nichts… Celtic rollte ein ums andere mal vors Tor, Georg traf die Stange, dann verhaute Stubi einen Sitzer nach sehr schöner Dreifachpass mit Niko, später als Georg Basti Platz machte verhauten nochmal Stubi, Flo, aber auch Roman und Basti richtige Sitzer, ehe Nico sehr schön einen Freistoß von links ins lange Kreuzeck schupfte. Das sollte aber trotz Spiel auf der schiefen Ebene das letzet Tor bleiben, Celtic darf trotzdem mehr als zufrieden sein.

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  • Celtic Salmannsdorf – Nepomuk 6:2 (1:1) 10/10/2011

    Danke Peter Hlinka! Nach dem Spezialtraining gelang den Kelten der Befreiungsschlag in der Meisterschaft und der erste Sieg wurde eingefahren. Auffallend dabei: Die taktische Disziplin, die kompakte Stellung und ein vernünftiger, sicherer Spielaufbau , ohne überlangem Ballhalten. Von Beginn weg hatte Celtic das Kommando am Platz und wurde von Minute zu Minute stärker. Aus einer gesicherten Hintermannschaft wurden Bälle links, rechts oder durch die Mitte vorgetragen, vielleicht noch manchmal zu hektisch, aber dennoch immer wieder sehenswert. Stubi und Schurli kamen zu Halbchancen, ehe eine schöne Aktion über den rechten Flügel zum Erfolg führte. Lenny brachte eine Flanke direkt in den Gefahrenbereich vors Tor und Niko war zur Stelle und traf direkt. Ein Aufatmen! Celtic arbeitete weiter Chancen heraus, hatte gefährliche Corner und Freistöße, Roman kam frei zum Schuß, doch etwas vernudelt, Lenny beim Abpraller ebenso, wieder nix. Dann konnte sich Niko ein schönes Zuspiel nicht gut genug mitnehmen und Schurli traf aus “seiner Position” nicht das Tor. Aus dem Nichts ein einzig guter Angriff mit einem Hammerschuss aus 20 Meter. Für Ben kaum was zu machen: 1:1. Doch Celtic ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, drückte Nepomuk weiter hinten rein, nur das Leder einfach noch nicht über die Linie. In der Pause ließen die Trainer das gut eingespielte Gefüge zusammen und Celtic wurde noch überlegener, hatte viel Platz – entweder weil der Gegner diesen ließ, oder aber auch weil sich alle gut bewegten, den Ball rasch und sicher abspielten und dadurch Aktionen kreierten. Dazugesagt muss auch sein, daß in der Mitte lauter ballsichere Spieler mit breiter Brust bei den Salmannsdorfer an diesem Tag agierten, hinten kein einziger Zweikampf verloren wurde und vor allem Basti mit 100% Zweikampfbilanz herausgehoben werden muss. Dann nahm sich Niko zum Abschluss einer erneut guten Aktion durch die Mitte ein Herz knallte den Ball aufs Tor und der Tormann griff schlichtweg daneben: 2:1. Kurz darauf eine sehenswerte Aktion der Mannschaft: Über Jürgen, Roman und Niko schönes One-touch nach vorne, letzter bedient Stubi ideal ins Loch und dieser speilt noch nach rechts zum besser postierten Schurli auf, der traf. 3:1. Dann das letzte Aufbäumen von Nepomuk, aber Ben entschärfte eine Riesenaktion mutig. Ab jetzt begannen die Wechsel ohne daß die Mannschaft an Druck verlor. Der langsam fitte Georg machte Druck, spielte den Ball schön quer vors Tor und wieder war Niko zur Stelle der hineinspitzelte: 4:1. Dann durfte der Mittelfeldspieler in Torlaune auch noch ein Tänzchen von der Seite in den Strafraum wagen, alle Gegner, die sich kaum wehrten, umkurven und den Ball zum 5:1 reinschieben. Nepomuk bestrafte noch eine kurze Unachtsamkeit im Strafraum, als kein Kelte so richtig zum Kopfball mitspringen wollte und besorgte den zweiten Gegentreffer aus einem hohen Ball. Zum Abschluß durfte wieder einmal Stocki seine scharfe Waffe von rechts aussen Richtung langes Eck jagen und unter erneuter Mithilfe des schwachen Goalie in die Maschen setzen. Endlich gewonnen, endlich gut UND erfolgreich gespielt.

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  • Bundesliga-Profi beim Celtic Training 06/10/2011

    eine tolle Trainingseinheit gab es zuletzt mit Austria Wien Bundesliga Profi Peter Hlinka – einem nicht nur sehr sympathischen sondern auch sehr kompetenten Mann für Abwehrverhalten, Taktik und Stellungssspiel. In einem 2 Stunden Training vermittelte er unglaublich Interessantes den Celtic Burschen.

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  • Unisturm – Celtic Salmannsdorf 1:0 (0:0) 03/10/2011

    Die Seuche bleibt an Celtic auch in Runde vier kleben. Wieder keinen Punkt, wieder kein Tor und eine Niederlage, die nicht dem Spielverlauf entspricht. Der Grund: Die Kelten können einfach keine Torchancen kreiieren, spielen gefällig, aber vermögen nicht wirklich dem Gegner entscheidend zuzusetzen. Die Trainwer nahmen einige Umstellungen vor, auf den Flügeln, im Zentrum und im Sturm gab es neue Gesichter und es sah so aus, als ob die Maßnahmen greifen würden. Neo Spieler Jürgen führte den Ball sicher in der Mitte. Comebacker Wolfi L sorgte im Angriff für viel Unruhe beim Gegner – wie einst. Lenny und Stocki kamen immer wieder über die Aussenbahn nach vorne und hinten hatten Gaberl & Co sowieso alles im Griff. Wieso nix zählbares rauskommt: Der letzte Ball wird vermurkst. Entweder traut sich niemand in aussichtsreicher Position zu schießen, die Bälle kommen von aussen nicht mehr nach innen, gefährlich vors Tor-weder flach, schon gar nicht hoch. Im 1:1 kann sich kaum ein Kelte nach vorne durchsetzen und dann kommt auch noch bisserl Pech dazu, wie bei einem Drehschuss von Lenny , der von der Latte zurückklatscht. Alles in Allem ein bisserl verkrampft. Hinten? Alles wie immer. Gaberl und Basti gewinnen jeden Zweikampf, Nima spielt mit Routine trocken die Bälle raus. Auch Stefan und Jürgen kontrollieren den Ball. Doch so richtig Akzente kann keiner setzen. Ben machte hinten einen gang sicheren Eindruck. So gings bis zur Pause und auch gleich danach weiter. Es war klar, daß das Spiel stets auf der Kippe stand. Die brachte dann ein Doppeltausch zum schwenken. Durch die Hereinnahme von Omar und Slawek in die Mitte musste sich die Mannschaft erst eine Zeit neu orientieren. Die Trainer stellten um auf 3 Stürmer mit Omar vorne und ließen den lange verletzen Slawek im Zentrum etwas zuviel Arbeit über. Dazu kam, daß Jürgen die Luft ausging, Flo auf die Seite gewechselt war und nun der Unisturm losbrausen konnte. Nach wenigen Minuten und einer halbherzigen Abwehraktion dann das unnötige 0:1. Danach hatte der Gegner noch 1-2 Sitzer, die er ausließ, ehe sich Celtic wieder festigte und zu neuen Chancen kam. Stubi bringt Löber mit einem hohen Ball in Szene, der setzt sich durch, kommt aber nicht wirklich zum Einschuss. Dann bringte Stocki einen hohen Ball auf Stubi, der daneben köpft. Von hinten rauscht Bastian an, der noch viel Schwung ins Spiel bringt, sein Schuß wird geblockt. Omar kommt mit einem Schußversuch zu spät. Gaberl wird von einem abgespielten Freistoß in guter Position überrascht. Verzweiflung macht sich breit. Es fehlt an individueller Klasse in einer Celtic Mannschaft, wo viele gut mitarbeiten, aber keiner den enstcheidenden Akzent setzen kann. Nach 93 Minuten war Schluß und die nächste Pleite Gewissheit.

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  • Celtic Salmannsdorf – Lateinamerika 2:3 (0:1) 26/09/2011

    Hängende Köpfe bei den Kelten. Die dritte Niederlage im dritten Spiel offenbart eklatante Schwächen: und zwar im Aufbau und im Angriff, wo Celtic kaum Druck aufzubauen vermag, kaum sinnvolles Passspiel zuwege bringt und vor allem in der Laufarbeit und punkto Aggressivität weit weg ist von der Frühjahresform. Obwohl man immer versucht ist, das Spiel strukturiert aufzubauen und den Ball zu halten, machen dann Schlmapigkeitsfehler, meist in der Mitte, alles zunichte. Lateinamerika war sicher kein schwacher Gegner, aber hatte dennoch viele Stellen, an denen die Kelten hätten anbohren können. Nur dazu müßte man sich körperlich und läuferisch durchsetzen, was viel zu halbherzig erfolgt. Nach dem Abspiel muss man wieder frei anspielbar sein: Fehlanzeige bei den Kelten. Vorne muss ein Ball auch gehalten und abgedeckt werden können: Fehlanzeige. Und hinten müssen die ständigen Lapsi eingestellt werden, was wieder nicht ganz gelang. Obwohl Gaberl, Bastian und Flo eigentlich von jeder Schuld an der Niederlage freigesprochen werden müssen, weil sie 1:1 voll dagegen halten und nur immer wieder beim Stellungsspiel patzten, indem sie von weiten Bällen und schnellen Latinos überrascht wurden. Das 0:1 – ein Abspielfehler von Stubi in der Mitte,  dann ein weiter Ball und ein satter Schuß. So schnell gehts. Vorne? Wenig. Ein Stocki-Schuß von halbrechts am Tor vorbei. Ein Nico-Solo ohne Abschlußglück. Bei Cornern und Kopfballvorlagen zu viele Spieler, die sich verstecken. Und Forecheckig? Gleichsam null! Zur Pause kam mit Roman ein ballstarker Mittelfeldspieler und Celtic wurde dominant. Stubi hatte einen guten Schuss, den der Goalie vorbeidrehen kann. Lenny rackert nun viel auch von hinten. Dann gings einmal schnell.: Einwurf auf Schurli, der verlängert vors Tor und Lenny fälscht den Ball in die Maschen ab. Nun war der Bann gebrochen. Die Wende? Glaubte man.  Denn kurz danach Ben im Pech. Der ansonst ganz starke Goalie kommt raus, will ausputzen, trifft den Stürmer aber mit dem Abschlg und der Ball kullert ins Tor. Celtic will nun mit dem Kopf durch die Wand, hat merh vom Spiel aber die Gegner lauern gefährlich am Konter. Dann vertändelt Schurli den Ball in der eigenen Hälfte, statt rasch rauszuspielen, 2 schnelle Pässe und mit 1:3 scheint alles klar! Stefan verlässt die Defensive und das Spiel, für ihn kommt Patrick vorne rein. Celtic drückt mit weiten Bällen. Nach  einem Zusammenstoß zwischen Roman und Goalie bleibt dieser fast tot liegen. Schreit um Hilfe, weint, kollabiert fast. Die Rettung wird gerufen, auch nach 3 Minuten weint der Goalie noch wie ein Kind, steht dann wie Lazarus auf und spielt weiter. Ein peinlicher Moment! Die Kelten nun etwas aus dem Konzept, aber weiter am Drücker. Gegen Ende bringt Stocki den Ball schön rein, Stubi übernimmt direkt und trifft satt, der genesene Goalie kann abwehren, doch den Abpraller bringt Patrick im Kasten unter. Nun noch 3 Minuten für den Ausgleich. Celtic wirft alles nach vorne, erzwingt einen Eckball, bei dem Roman ziemlich alleine per Kopf rankommt, den Ball aber nicht sauber, daher über das Tor trifft und damit die Niederlage besiegelt. Frust macht sich breit!

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  • Mariahilf – Celtic Salmannsdorf 3:0 (1:0) 19/09/2011

    Zweites Spiel und wieder eine Pleite. Dabei begann Celtic druckvoll und war dem Gegner durchaus überlegen. Das Problem: Torgarant Georg ist völlig ausser Form, über Leistungsträger Schurli kommt derzeit auch nicht so viel wie gewohnt. Ausserdem: Knisl, Adin, Luki, Roman, Mario, Bastian und Harli sind zuviele Leistungsträger, die man vorgeben muss… Dennoch: das Spiel hätte ganz anders verlaufen können, ja fast müssen. Zuerst ein paar Schöne Angriffe über die Seite, vor allem über Lenny, die Bälle kommen auch vor das Tor, einmal verfehlt Georg per Kopf, einmal spielt Schurli schön auf Nico, der übernimmt voll doch der Tormann wehrt mit toller Parade ab. Das Cornerverhältnis ist klar auf Celtics Seite, und dabei brennts im Mariahilfer-Strafraum auch öfter gewaltig, doch ohne zählbaren Erfolg. Dann führt Stubi den Ball schnell hinten raus, toller Doppelpass von Georg und Stubi ist alleine am Weg Richtung Tormann, wartet lange, bringt den 100% Sitzer aber nicht am Schlußmann vorbei. Dann aus dem nichts wieder einmal ein Deppentor gegen Salmannsdorf. Beobachter sprechen vermehrt von Youtube-Toren die hinten passieren. Ein völlig harmloser hoher Ball, normal ein Fressen für den Goalie ohne Hinschauen – doch Vahid pickt auf der Linie, kommt dann halb heraus, Gaberl deckt den Ball lange ab, um ihn Vahid zu überlassen, muss schließlich retour köpfeln und Vahid rutsch noch dazu aus: 0:1. Ein irrer Dämpfer, doch Celtic ist weiter überlegen, wenngleich Mariahilf nun das Spiel langsam macht und Celtic den Druck verliert. Nico hat noch einen Distanzschuss, doch der geht nun drüber. Mariahilf kommt mit Einzelkonter nach vorne, doch Gaberl war in Form und putzte alles weg. Auf den Seiten waren mit Nima und Flo ebenfalls Kampfgelsen, die im Falle des Ersteren manchmal unerlaubte Mittel einsetzte, was zu Gelb und zu besonderer Beobachtung des Schiri führt. Zur Pause kein Wechsel und Celtic drückte weiter auf den Ausgleich. Leider mit immer weniger Durchschlagskraft. Georg war dazu noch angeschlagen und Ben eher allein auf sich gestellt vorne. Dann nahm Flo Nima raus, um ihn vor Rot zu bewahren, setzte Ben hinten ein und brachte vorne Farid, der sich abmühte, aber auch keine nennenswerte Szenen hatte. Wie übrigens nun die ganze Mannschaft, der irgendwie der Saft auszugehen schien. Hinten gabs weiter Unsicherheiten, Vahid verzichtete weiter aufs rauskommen, oder zumindest auf Kommandos, stieß im Luftkampf Stubi k.o und hatte dann bei zwei schellen Angriffen des Gegners, bei denen die linke Seite der Kelten überrannt wurde, keine Chance auf Eingriff: Es stand bald 0:3 und die Luft war völlig draussen. Nun gab es ausser Frustaktionen kaum mehr Spiel der Kelten. Dann der Tiefpunkt: Vahid machte einen Schritt, schrie auf und beendete mit einem Archillessehnenriss sein Spiel, die Saison und vielleicht noch mehr. Ergebnisse werden da zweitrangig und die Mannschaft wünscht die raschestmögliche Genesung. Ben verhinderte als Ersatzkeeper noch Schlimmeres, vorne war nun alles vorbei und mit dem Schlußpfiff war der Frust der Kelten riesengroß, wussten sie doch, daß auch diese Saison wahrscheinlich nix mehr zu holen sein wird.

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  • Celtic Salmannsdorf – Dynamo Wien 1:4 (0:2) 14/09/2011

    Ein richtiger Dämpfer, dieses Saisonauftaktspiel. Dynamo ging von der ersten Minute etwas aggressiver, lauffreudiger und spielwitziger in die Partie, die Kelten hechelten hinterher. Dennoch hatte man das Gefühl, das Grün-Schwarz-Weiss bald die Kontrolle erlangen würde. Tatsächlich wurde die Aggressivität etwas besser, wenngleich die Celtic-Tugenden eher bei den anderen zu finden waren. Auffallend: Die Defensive ließ sich vom Gegner über den Platz verschleppen, wodurch immer wieder Räume offen wurden und technisch passierte den einzelnen Spieler, wiewohl normal technisch die Verlässlichsten, arge Ballschnitzer! Trotzdem: Celtic fand langsam ins Spiel, kam über die Flügel und brachte den Ball gefährlich vors Tor, doch meist zu unpräzise, bzw. die Stürmer konnten sich nicht durchsetzen und erwiesen sich als stumpf. Dann aber ein Sitzer: Schurli spielte vom Fünfer schön nach hinten für Mario auf, der hatte Zeit und setzte aus 11 Metern den Ball neben das Tor. Dann noch eine schöne Flanke auf Georg, der versuchte denn Ball verrenkt aus der Luft zu nehmen, statt den Kopf einzusetzen. Im Gegenzug das 0:1 bei dem der Gegner , schön und rasch kombinierte. Dann bediente sich Lukas am Arm (gebrochen?) und Celtic musste umstellen, was etwas Schwung aus der Partie nahm. Noch immer waren die Dynamos dynamischer und setzen sich trotz gehobenen Alters vor allem im Zweikampf durch. Das 0:2 war wieder eine Situation bei der Zuordnung und Abstimmung hinten nicht passte. Plötzlich waren 3 Gegner in der Mitte allein auf 2 Verteidiger zugelaufen. Ein Kelte rückt raus, einer nicht, dadurch hat Dynamo 3 Anspielmöglichkeiten, nutzt die und trifft. Überhaupt spielten die Kelten zu starr auf Manndeckung, der Gegner wich mit seinen Bewachern zur Seite aus, und stieß in der Mitte dann in den freien Raum nach. Hier war keine klare Absprache in der Hintermannschaft erkennbar. Dann noch Dusel: bei einem Freistoß krachte das Leder an die Querlatte und dann auf die Linie.  Zur Pause nahm man sich aber eine entschlossenere Gangart vor und das wurde auch umgesetzt. Gleich beim ersten Angriff brachte Stubi Lenny schön in Position, dieser legte sich aber den Ball am schwächeren Fuß und traf das Gehäuse nicht. Doch Celtic machte nun Dampf, Dynamo wurde hinten reingedrängt. Es war Celtic-Showtime wie im letzten Jahr, mit einem Unterschied: Der Sturm, das Prachtstück im Frühjahr traf die teilweise sehr guten Vorlagen nicht rein, teilweise waren sogar Sitzer dabei, die entweder nicht sauber getroffen, oder überhastet abgeschlossen wurden. Aber die Kelten ließen sich nicht entmutigen und so sprangen eben andere ein: Stocki bekam einen guten Wechselpass von Lenny schön halbrechts in den Strafraum, übernahm per Dropkick und jagte das Leder kerzengerade ins Kreuzeck: Das 1:2 machte Dynamo noch nervöser und Celtic giftiger. Schurli kam jetzt einige male 1:1 durch, auch Mario schaltete sich offensiv ein und hatte nach einem Eckball eine tolle Kopfchance, die der Goalie parierte. Dann nahm sich Stubi ein Herz, zog ab und traf den Innenpfosten, der Ball lief entlang der Linie und wieder raus.  Dann ein Entlastungsangriff von Dynamo, eigentlich ein gar nix, Gaberl fing den rasch ab spielte den Ball sicher zu Vahid zurück, der nudelte rum, verlor den Ball und konnte gerade noch zum Corner abwehren. Dieser wurde aufs kurze Eck gespielt, keine Kommunikation zwischen Vahid und Bastian und letzter scherzelt den Ball ins eigene Tor zum 1:3 . Nun wurde wieder alles aufgelöst und Ben kam noch in die Spitze, wo er für Bewegung sorgt. Nur ehrlich gesagt, war die Luft und die Lust draussen und die Niederlage zum Auftakt fix. Jetzt gilt es rasch Stabilität, Struktur und Aggressivität in die Mannschaft zu bringen.

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  • Cup: Inter Leopoldau – Celtic Salmannsdorf 5:1 (2:0) 08/09/2011

    Aus in Runde 2 für die Kelten im Cup. Das hat Tradition – schmerzlicher ist daher das WIE! Natürlich war es schwer, gegen einen guten Gegner wie Inter am Rasen gleich 5 Stammkräfte vorgeben zu müssen, dennoch agierte die verbliebene Mannschaft durchaus gut. Wenngleich am Anfang etwas die Aggressivität vermisst wurde. Immer wieder kamen auch schöne, strukturierte Aktionen am großen Platz zustande. Ärgerlich dann das 0:1 als sich Goalie und Mauer von einem sofort abgespielten Freistoß übertölpeln ließen und der Ball ins leere Tor plumpste.  Genauso blöd das 0:2 als ein aufspringender Ball von der Seite von der Abwehr falsch berechnet wurde und der einzige Gegner vor dem Tor leichtes Spiel hatte. Dann drängte Celtic und Schurli kam 2-3 gefährlich links durch, einmal bediente er Georg ideal im Lauf, der auch den Ball aufs Tor lenken konnte, jedoch genau am Goalie. Ansonst blieb die gesamte Offensive der Kelten an diesem Abend sehr farblos und hatte eigentlich keine Szenen., ja war sogar bei guten Querpässen in den Strafraum zu spät aufgerückt. Einmal bediente daher Schurli den aufgerückten Stubi mit weiter Flanke ideal, der verfehlte beim Volleyversuch aber spektakulär den Ball.  Mit dem 0:3 vor der Pause war Celtic dann endgültig bedient. Man gab aber nicht auf und hatte nach dem Wechsel mehr vom Spiel. Nun ging auch über Stocki rechts Einiges. Die keltische Abwehr stand nun sehr solide und gewann vor allem alle Zweikämpfe gegen Inter, nur bei Standards blieb die Heimmannschaft gefährlich,  wieder ein Corner der Gegner, Deckungsfehler und der Gegner konnte zum 3:0 einschießen. Als Georg dann blessiert dem einspringenden Roman Platz machte ging Stubi in die Spitze und traf mit der ersten Aktion nach idealem Schnittball von Stocki vors Tor vor dem Tormann den Ball ins Gehäuse. Mit 1:3 gabs etwas Hoffnung. Kurz darauf ging Roman durch, bediente den aufrückenden Lukas ideal ehe er rüde gefällt wurde, Vorteil, doch Luki war so überrascht von dem Sitzer ganz alleine vor dem Goalie und dem offenen Tor, daß er den leichten Ball nicht unterbrachte. Quasi im Gegenzug das 1:4 – der endgültige Knackpunkt aus einem Freistoß-Hammer von der Seite.  Celtic machte nun alles auf, stand zu viert in der Spitze und ließ dem Gegner allen raum der welt, der nutze das dankbar für das 5:1 und hatte sogar noch Sitzer, die man leichtfertig vertändelte.  Für Celtic gilt nun voller Fokus auf die Meisterschaft.

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  • TEST: Celtic Salmannsdorf – Lok Landstrasse 7:0 (3:0) 07/09/2011

    Celtic spielt im letzten Test sehr souverän gegen einen sehr harmlosen Gegner. Dieser war zwar um Beweglichkeit und schnelles Spiel bemüht, war aber im 1:1 gegen die robusten Kelten chancenlos und konnte Schurli, Georg und auch alle anderen Slamannsdorfer kaum halten. Die Abwehr mit Gaberl, Bastian, Lukas und Mario schien bestbesetzt, die  Tore der Kelten waren sehenswert: das 1:0 und 2:0 durch Schurli, das 3:0 durch Georg, das 4:0 und 5:0 waren zwei Prachttreffer von Luki, der knallhart aus der Distanz abzog , das 6:0 durch Omar, der einen Georg Volleyversuch, der abgeblockt wurde, richtig abstaubte und der Schlußpunkt durch Stubi, der schön von Schurli in die Gasse geschickt wurde. Jetzt gilt es den Schwung in den Cup, bzw. die Meisterschaft mitzunehmen.

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  • Test: Real Millonarios – Celtic Salmannsdorf 2:5 (0:3) 22/08/2011

    Im ersten probegalopp gabs tüchtige Celtic Leistungen: bei allem Respekt vor den Kämpfern am Feld, so war dennoch mehr oder weniger eine B-Elf von Celtic am Platz beschäftit, machte seine Sache aber sehr ordentlich. es darf nicht verhehlt werden, daß der Gegner kraft und saftlos agierte und es den Kelten nicht schwermachte. Dennoch: die Verteilung am Platz und der Spielaufbau klappte, der Ball wurde gut in den eignene Reihen gehalten. Spieler wie Harli, Basti oder Omar nutzen die Gelegenheit aufzuzeigen. Das Tempo waraufgrund der Hitze allgemein nicht hoch. Celtic jedoch schaltete stets zur rechten Zeit auf Tempo und spielte sehenswerte Treffer heraus. Zuerst brachte Stubi mit einem schnellen Abspiel Georg in Position und der traf wie im letzten Jahr eiskalt, da der Tormann zu weit draussen war. Dann brachtenach einer schöne Aktion über links Schurli die Flanke, Stubis Kopfball wehrt der Tormann ab, Georg steht wieder goldrichtig und staubt ab: 2:0. Dann daie vielleicht schönste Aktion. Gutes Spiel über Stationen in die Spitze, Georg hält den Bll, schaut und bedient den startenden lenny optimal per Lupfer, der schießt trocken ins lange Eck zum 3:0. Kurz danach lässt Cony in einen Sitzer aus und die Stürmer eine schöne Stocki Vorlage. Nach der Pause verliert Celtic ein bißschen Ordnung, vielleicht auch die Konzentration und der Gegner kann 2 Tore aufholen, einer davon sehr schön herausgespielt. Dann aber wieder ein Ruck im Team und es kommen die Omar Festspiele:  Zuerst spielt sich Schurli mit einem tollen Dribbling bis weit in den Strafraum um dann doch noch hängen zu bleiben. Omar, nun in vorderster Front, nimmt sich des verwaisten Balles an und scheibt ihn trocken ins lange Eck! Kurz darauf schickt Stubi Omar, der im richtigen Moment starte noch per Lochpass Richtung Gehäuse und der Routinier verwertet per flachen Schuss ins lange Eck gekonnt. Was sonst noch auffiel: Flo ging aggressiv als Abwehrchef zur Sache,  Lenny versucht über den Flügel Druck zu erzeugen und Georg war auch als Goalie stark, als er sich mutig dem Gegner alleine am Fünfer entgegenwarf. In Summe ein solides Testspiel der Kelten – allerdings gegen einen unmotiovierten Gegner.

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