Ein etwas bitteres Resultat in einem guten Match gegen den Tabellenzweiten für die Celticer. Denn Celtic hatte die Führung bis zur 91 Minute und ausserdem eine starke Leistung gezeigt. Von Beginn weg nutzen die Salmannsdorfer die Räume gut, kamen mit schönem schnellen Kombinationsfußball durch und hatte die Vorstöße der Gegner gut unterbunden. Vor allem die mannschaftliche Kompaktheit war auffallend und so gab es in der ersten  Hälfte keine Schwachstelle, wenn auch Fehler da oder dort. So kam in einem von Celtic dominierten Spiel auch Blue Danube zu zwei, drei hochkarätigen Chancen, die der internationale Gegner aber Gott sei dank nicht nutzte. In der Offensive war Celtic in der ertsen Hälfte nicht so stark wie gewohnt und ließ sich viele Bälle abluchsen. Auch die Lufthoheit – eine traditionelle Celtic Stärke – war nicht in grün-scharzem Besitz. Doch aus dem permanent schnellen Spiel musste irgendwann Kapital geschlagen werden. Stúbi nahm sich ein Herz dribbelte sicht bis in den Strafraum, legte kurz für Farid ab, dieser schnell auf Georg, der den Ball mit dem Spitz unter die Latte jagte. Knisl hatte danach noch einen schönen Freistoß, vielleicht zu mittig, jedenfalls klärte der Goalie. Und einmal war Angelo vor dem Tor und übersah den besser postierten Georg. Kurz drauf schaltete Farid nach schöner Knisl Vorlage zu langsam. Egal, auch Blue Danube klatschte noch eine Chance an die Latte und einmal blieben Sie allein an Vahid hängen. In der Pause schworen sich die Celticer nachzulegen. Slawek ließ seine Position an Nima. Dieser brachte viel frische Zweikampfstärke in die Partie. Celtic spielte noch dominierender als in der ersten Hälfte und kam vor allem über den rechten Flügel oder den serh aggressiven Florian immer wieder nach vorne. In diese Überlegenheit dann ein echter Celtic Schnitzer. Bei einem bereits geklärter Angriff drängte Nima für Vahid den Gegner ab, doch der Goalie zögerte und zögerte und ließ die Kugel schließlich passieren statt ihn aufzunehmen. Schließlich grätsche er noch dem Gegner von hinten nieder und das Elfergeschenk ließen Blue Danube nicht aus. Doch die Kelten fingen sich rasch. Weiter wurde munter nach vorne gespielt. Vor allem Farid wurde immer stärker, hielt die Bälle gut und war dann optimal ins Loch gestartet, als Angelo dieses ideal erkannt und die Kugel prächtig auflegte. Farid traf den Ball zwar nicht richtig, doch unhaltbar zur erneuten Führung in die Maschen. Jetzt machte Blue Danube auf übernahm das Spiel, Celtic behielt aber Ordnung und kämpfte gegen den Ausgleich. Patrick kam noch für Omar. Das Spiel wurde emotional und hart, aber Celtic blieb abgeklärt. Es schien schon über die Runden gebracht als nach einem Eckball in der Nachspielzeit der Ball nicht weggebrahct wurde und schließlich neben einem freien Gegner zum Liegen kam, der das Leder reinjagte und so zum umglücklichen aber nicht unbedingt ungerechten Ausgleich kam.

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