Gegen einen alten Bekannten wollte Celtic wieder zurück auf die Erfolgspur am Nationalfeiertag. Nico, Adin und Stocki kehrten in die Mannschaft zurück und eine gut besetze Bank sowie volle Ränge machten Mut. Gleich von Beginn an setzte Celtic Zeichen, kam über Nico und Schurli, aber auch fallweise durch Adin und Farid vor das Tor. Die Kombinationen in grün-schwarz-weiss liefen nicht schlecht, wenn auch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte. Hinten hatte die Abwehr im Spiel alles im Griff. Aus einem weit vor das Tor geschlagenen Freistoß kam dennoch der Gegner zur Führung: Comebacker Ben kam nicht entschlossen raus, die Gegner rückten agrressiv in den Strafraum, Celtic nicht und Ben schlug neben den Ball, kein Problem für einen der zahlreichen Hörndlwalder das Leder einzuschieben. Celtic ließ sich nicht beirren, spielte weiter, doch brachte immer weniger zustande. Dann musste Nico mit seiner alten Verletzung raus, Stocki kam nach links und fühlte sich dort nicht wohl. Rechts spielte Farid viel zu offensiv, kam zwar zu 1-2 Halbchancen (1x per Kopf , 1x per Fuß), ließ aber den Raum in seinem Rücken offen. Der agilste war Adin im Sturm, aber auch er konnte die paar Vorlagen nicht verwerten, rasierte über zwei Vorlagen und kam nicht wirklich durch. Dann wieder einmal Freistoß für Hörndlwald, wieder passt das Zweikampfverhalten den Kelten gar nicht, hoher Ball über die Abwehr, Lok stürmt in den Strafraum, einige Kelten (Namen bekannt) gehen nicht mit und die 3 Angreifer behindern sich nicht, sondern drücken das Leder per Kopf über die Linie. Celtic gelingt in Folge immer weniger, auch weil Lok mit Selbstvertrauen auftritt und früh stört. Das 0:3 war die Folge. Ein kapitaler Stellungsfehler der gesamten rechten Seite ermöglichte eine Konter aus der eigenen Hälfte, bei der Lok ohne Gegner bis zum Strafraum kam, den Ball schön zur Mitte schlug , wo Basti im Zweikampf zu weit vom Mann ist und mitansehen muss, wie der Lokführer sehenswert direkt übernahm. Keine Chance für Ben, nur noch eine für Celtic, Farid bringt den Ball aufs kurze Eck, doch der Goalie ist schneller als Stubi. Pause. Jetzt kommen mit Roman und Conny frische Kräfte, doch plötzlich muss auch Nima passen und die Mannschaft wird stark umgekrempelt, was sich jedoch als Glücksfall erwies:  Adin zurück in die Abwehr, Conny mit viel Zweikampffreude links, Roman und Stubi kommen von hinten gut raus. Stocki hat am rechten Flügel nun mehr vom Spiel, Knisl ist in der Mitte entlastet. Pat und Schurli machen vorne Druck. Der letztgenannte brachte Celtic mit einem Freist0ß nach Foul am durchbrechenden Roman wieder ins Spiel zurück, weil es das Leder herrlich ins lange Eck platzierte. Celtic spürte einen Ruck im Team und hatte von nunan das Spiel komplett in der Hand. Viel Laufarbeit, sicheres Passspiel und schönes Spiel auf die Flügel zeichnete nun die Salmannsdorfer aus. Chancen wurden nun im Minutentakt rausgespielt, doch mit dem Abschluß hatte es Celtic in Abwesenheit des Goalgetters Georg nicht so. Auch, weil der Hörndlwald Tormann alles sicher abfing! Nur bei einem Schurli Corner war er nicht im Bilde. Der Linksfuß zirkelte den Ball hoch über alle direkt ins lange Eck, wo Stubi vermutlich schon hinter der Linie den Ball noch berührte und so als offizieller Torschütze gezählt wird, obwohl der Treffer allein Schurli zuzuschreiben ist. Ein Tor fehlt noch und das wollte Celtic nun unbedingt. Eine Vielzahl an Chancen wurde rausgespielt, aber die  Querpässe von den Seiten wurden kläglich vergeben: erst Stocki alleine vor dem Gehäuse mit mangelnder Entschlossenheit, dann Roman mit zwei Gelegenheiten, ohne echten Abschluß. Ein Stubi-Schuss in die Fänge des Goalie, Schurli mit 2 Schüssen und dann wirds richtig bunt. Jeweils nach Eckbällen knallen Hörndlwalder den Ball zweimal an die Latte im Abwehrversuch und als die Angriffe schon zu versiegen drohten, schickt Adin nochmal Schurli links, der verzichtet auf das Solo sondern bringt die Kugel schön quer vors Tor, wo Stubi heranbraust und im Rutschen zum 3:3 Ausgleich in Minute 89  trifft. Die Überzeit wollte Celtic für das Siegestor nutzen, doch aus den stürmisch nach vorne geschlagenen Bällen konnte kein Kapital mehr geschlagen werden..  Ein erfreulicher Verlauf, ein ernüchterndes Ergebnis.

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