Celtic trat zuhause vor erstmals etwa 15 Zuschauern an und übernahm gegen einen sehr schwachen Gegner sofort das Kommando. Mit einem der ersten Angriffe, bei dem Flo einen schöne Flanke vors Tor brachte, ging man in Führung:  Schurli war am langen Eck per Kopf zur Stelle. Danach ließ man sich vom gemächlichen Tempo des Gegners anstecken und wollte nicht richtig flott kombinieren, sondern man führt den Ball, sah auf, sah nochmal auf, probierte das Hakerl (meist ist hier das Spiel zu Ende) oder verrennt sich alleine in einer Ecke, zum Schluß kommt dann der lange Ball irgendwo hin.. Egal, Palla tat einiges dazu, damit Celtic ohne Probleme auch so spielen konnte, nach einem Schuß von Georg lässt der Goalie den Ball nach vorne prallen, Stubi drückt ihn in den Kasten hinein. Mit 2:0 und ein paar Wortgefechten und unnötigen Schiridiskussionen gehts in die Pause.  Georg fordert noch mehr direkte Bälle aus der letzten Reihe und kriegt sie auch, ist aber an dem Tag zu unkonzentzriert. In HZ eins hat er schon einen Sitzer zu lässig ausgelassen , als er den Goalie völlig allein überheben wollte , in HZ zwei lässt er zuerst eine 1:1 Situation aus und rollt dann einen Ball aus 2 Meter dem bereits am Boden liegenden Goalie in die Arme. Dennoch kommt er kurz danach zu seinem Torerfolg: als er einen hohe Flanke vors Tor setzen will, aber direkt mit Hilfe des Goalies trifft. Das 3:0 lässt Celtic noch schlechter spielen, Stocki kommt für Nima, der kurz davor wilde Sturmläufe und gelbe Karten riskiert. Stocki bemüht sich um Druck von rechts, aber in der Mannschaft wird geraunzt, Fouls provoziert oder vom Schiri Pfiffe gefordert, mit Gegnern gestritten, gestoßen und immer wieder die Schuld bei anderen gesucht, wenn man viel zu spät und schlecht abgespielt hat, oder sich wieder  in drei Gegner, die halt fest zulagen, verrannt hat, etc..  Zum Überdruss kassiert man dann auch noch ein Gegentor und hätte nicht Goalie Gaberl einen Schuss traumhaft aus dem Eck geholt, hätte man den Gegner selbst noch richtig stark gemacht. Irgendwann gab es auch wieder schönere Aktionen, Basti verzieht nach einem Sturmlauf knapp, dann Schurli mit einem Schuss, schließlich setzte er sich danach links am Flügel durch, bediente den mitlaufenden Stubi ideal mit Querpass und es stand 4:1. Den Schlusspunkt setzte dann Georg mit einer schönen Aktion . Gaberl schoss aus, Stubi verlängerte und der Stürmer startete blitzschnell und sorgte mit seinem zweiten Treffer für ein versöhnliches Ende in diesem mäßigen Spiel.

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