Endlich ist der Befreiungsschlag gelungen! Nach drei Niederlagen konnte Celtic auf der Hohen Warte gegen alte Bekannte anschreiben und drei Punkte mitnehmen. Wiewohl das Spiel erneut an der Kippe stand. Doch in den ersten Minuten lief alles nach Wunsch. Celtic hatte Ordnung, machte Druck, zwang den Gegner zu Fehlern, schaltete schnell auf Offensive und sch0ß aufs Tor. Doch Mua und Adin verfehlten. Flo und Nima machten Ihre Sache in der IV sehr gut und davor machten Stubi und Knisl die Räume dem Gegner eng. Doch Treffer wollte keiner gelingen, dann kamen erste Abspielfehler, bzw. rannten einige sich alleine oder zu zweit im Spiel immer wieder fest und schließlich fiel Stocki mit Zerrung aus. Omar ersetzte ihn am rechten Flügel.  Salzburg wurde etwas stärker, ohne ganz große Chancen, nur einmal kamen sie nach Freistoß und verunglückter Stubi Kopfabwehr zum Abschluss, doch zum Glück neben das Gehäuse. Dann gabs noch einmal Nima Elferalarm, aber der Schiri deutete weiter.  Es war aber so, daß jederzeit auf jeder Seite ein Tor fallen könnte. Fiel aber nicht bis zur Pause. Dafür aber danach. Im ersten Angriff setzte sich Mua links durch, brachte eine schöne Flanke zur zweiten Stange, wo Georg einen Verteidiger und den Goalie düpierte und nach gefühlten 1000 Minuten endlich wieder traf! Das sollte auch für ihn befreiend wirken, denn er war nun sehr präsent im Spiel.  Es gab  einen offenen Schlagabtausch, Salzburg war stärker am Ball und im Zusammenspiel, Celtic in der Stellung und im Zweikampf. Adin kam links immer wieder durch, auch die Aussenverteidiger Luki und Bastian kamen teilweise mit in den Angriff, beim letzten Pass oder im Finale wird aber noch immer zu oft der besser postierte Mann übersehen, oder der Abschluss zu überhastet gesucht! Einmal erlaubte sich die Innenverteidigung ein Nickerchen und Salzburg war durch, Gaberl warf sich aber dem Stürmer entgegen und konnte per Fußabwehr den Ausgleich verhindern. Dann schickte Mua erneut Georg, dieser überlief die Verteidigung und traf humorlos am Goalie vorbei zum 2:0. Nun konnte sich Celtic voll auf den Kampf um den Halt des Ergebnisses konzentrieren und alle in der Mannschaft zeigten dabei vollen Einsatz. Aus den daraus entstehenden Kontermöglichkeiten hätte Celtic noch mehr machen können, aber letztendlich galt der Fokus dem Endergebnis und dies wurde über die Runden gebracht. Das war dem beim Zusehen gealterten Lenny eine Seidelrunde wert!

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