Endlich ein Sieg in der Fremde, endlich wieder einmal ein Spiel gedreht. Celtic musst auf holprigen, hohem Rasen am Statdrand antreten und tat sich dort anfangs sichtlich schwer. Lateinamerika wollte rasch kombinieren und tricksen, fand auch viele Löcher und Platz vor, konnten aber nix daraus machen, vor allem weil Mario und Sead das am Anfang in der IV verhinderten. Der eigene Spielaufbau war schleppend, leider griff man auch gleich deshalb zu weiten Bällen. Nach etwa 15 Minuten war dann aber bisschen Rhytmus im Spiel, Celtic um konstruktive Angriffe bemüht, hinten alles geordnet, in der Mitte die Räume enger gemacht und die Löcher gestopft. Adin kam links immer wieder durch, aber ohne entscheidenden Abschluss oder Vorlage. Einmal trat Sead einen Freistoß flach, der Goalie musste den Ball fallen lassen, doch Georg kam nicht ran an den Abstauber. Die beste Chance war auch die vielleicht schönste Aktion. Über rechts kam der Ball nach schöner Kurzpasskombination flach zu Mua, der ging seitlich durch, spielte ideal für Georg auf, der den Ball direkt, aber nicht voll traf und daher konnte der Goalie das Tor verhindern.  Danach hatte noch Mua alleine eine Chance, ebenso Adin, jeweils nach Flanken, aber ohne guten Abschluss. Lateinamerika kam hinten nur zu einem gefährlichen Schuss, bei dem war Gaberl schön zur Stelle. Die letzte Chance hatte Stubi per Kopf nach Freistoß von Flo, doch daneben. In der Halbzeit  kam Stocki für Mario und dessen Ballsicherheit ging nun etwas ab. Dennoch blieb Celtic dominant. Immer wieder rollte Celtic bis zum Strafraum, dort kam aber nie was Gescheites raus! Bei einer der wenigen Gegenangriffe und Konter zogen sich die Kelten zu sehr zurück, attackierten nicht schon früh und daher kam der Gegner in den Strafraum. Dort wurde Stocki dann auch noch unglücklich an der Hand angeschossen und der Schiri zeigte auf den Elferpunkt. Gaberl konnte nix verhindern und der Rückstand machte Celtic nun nervös. Viel wurde propbiert, zu viel mit der Brechstange, zu wenig mit einfachem Kombinationsspiel, einmal legte Georg schön für Stubi ab, der traf satt, aber nur die Stange. Dann probierte Sead, der nun aus der IV mit nach vorne kam, viel allein, blieb aber oft hängen. Mua ebenso, für ihn kam Omar und Celtic machte weiter Druck. Die Zeit lief  der Gastmannschaft davon und wurde überdies von den Lateinamerikanern geschunden! Dann probierte es wieder einmal Sead, kam diesmal gut in den Strafraum und deckte den Ball geschickt ab, der Verteidiger verteidigte ungeschickt und so kam es unvermeidlich zum erneuten Elfer, diesmal für die Kelten. Kapitän Knisl übernahm Verantwortung und versenkte den Ball sicher zum Ausgleich. Celtic wollte mehr, Georg rührte vorne um, Lateinamerika war k.o., über die rechte Lenny Seite kam Salmannsdorf oft nach vorn und irgendwann kam erneut Sead zum Ball, zwei Haken, ein genauer, gar nicht scharfer Schuss flach ins Eck und die Kelten waren 2 Minuten vor dem Schluss erlöst.  Mit 3 Punkten im Gepäck gings zurück in die Stadt!

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