Zweiter Test, zweite Niederlage. Erneut will das neue Trainerduo defensive Ordnung einstudieren, hat jedoch mit einer komplett umgekrempelten Abwehr damit Probleme.  Niko wurde erstmals rechts hinten ausprobiert, Nima war erstmals mit den neuen Vorgaben betraut, Bastian diesmal in der Innenverteidigung. Der Gegner spielte noch dazu hohe Bälle auf bewegliche und starke Spitzen. Am Anfang funktionierte die Celtic Ordnung noch gut, dann kamen die Individualfehler. So war man rasch 1:0 hinten. Beim 2:0 passte die Stellung hinten gar nicht und beim 3:0 war der Gegner mit dem Kopf einfach den Tick besser am Ball. Zur Entlastung der Abwehr muss man sagen, dass es vorne keine Hilfestellung gab, weil  wirklich gute Pässe in die Spitze fehlten  und die eigenen Kombinationen nur maximal bis zur 3 Station gut funktionierten und dann gabs Ballverlust – auch in Luftduellen war Celtic nicht aggressiv genug. In der Pause daher harte Worte, daraus Wortgefechte, dann beleidigte Spieler und dicke Luft! in Halbzeit 2 wurde sowohl nominell als auch von der Spielweise umgestellt. Sead bildete nun mit Basti die IV und beide standen höher,Luki kam links hinten rein, Niko fand sich rechts besser zurecht und im Mittelfeld wurde früher und geschlossen attackiert, so kam es dann auch wirklich zu Spielzügen, mal über links, mal über rechts. Das Spiel wurde auch schneller. Georg fand zwei gute Chancen vor, setze aber den Ball daneben. Es gab Schüsse aus der zweiten Reihe und mehr Druck auf den Gegner. Der letzte Pass wollte aber dennoch zumeist knapp nicht ankommen. Nach einer Seitenaktion über Knisl und Stubi kam Luki aus der dritten Reihe angedampft und trifft schön ins lange Eck zum Anschluss. Kurz darauf wird aber Mario im Tor von einem Soriano Weitschuss überrascht und das Ergebnis steht für die letzten 20 Minuten fest, denn Celtic bemüht sich, kann aber nichts Entscheidendes mehr bewegen.

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