Diesmal das andere Gesicht der Kelten: Ein extrem stark besetzer Kader mit voller Bank und das vor zahlreichen Zuschauern. Dennoch tat sich Celtic schwer konstruktive Spielzüge aufzubauen, natürlich auch wegen dem kleinen Platz. Oder vielleicht auch, weil man bedacht war, sicher zu spielen, aber da kommt dann halt wenig Überraschendes dabei raus. Wie auch immer, Celtic war stärker, der Gegner selten, dann aber gefährlich am Ball. Doch mit Mario und Gaberl gabs eine ganz sichere Innenverteidigung, Stefan gab der Mannschaft hinten Rückhalt und Sead und Nima gingen auf den Seiten oft mit vor. Doch wie gesagt, viel Gefährliches kam nicht dabei raus, auch wenn Alem in der Spitze für den Gegner schwer zu halten war. Dann verletze sich Schurli früh, für ihn kam Stubi links am Flügel und brauchte Zeit zur Anpassung. Das Spiel wurde durch einige Verbalduelle gehässiger und gipfelte mit einem (bisschen provozierten) Faustschlag gegen Nima, den der Schiri nicht sah! Dann in der Pause noch einige Wortgefechte. In Halbzeit zwei hatte noch immer Celtic das Spiel unter Kontrolle, nahm aber etwas mehr Risiko und kam über die Seiten öfter durch. Nico im Doppelpass mit dem aufrückenden Sead, der dringt in den Strafraum und erzielt das erlösende 1:0. Dann kam kurz danach die erste Großtat von Stefan nachdem die Abwehr auf Abseits spielte und der Gegner alleine durch war. Aber Celtic hatte mehr vom Spiel, Mua, Philliph und vor allem Nico schalteten viel in der Mitte, Alem und Mua selbst kamen zu guten Schüssen, aber ohne Glück! Dann kamen die Momente von Lenny, der zweimal Aluminium traf, wobei er einmal hätte versenken müssen. Kurz darauf war Voda-Time. Der Oldie setzte nach einem Alem Schuss nach, der Goalie ließ den Ball fallen und der alte Mann sagte “Danke”. Mittlerweile waren weitere ältere Herren, Wolfi L auf der ungewohnten linken Abwehrseite und Omar stark für den dunkelgelben Nima und den glücklosen Alem ins Spiel gekommen. Nach einem Eckball war wieder Stubi zur Stelle und köpft das 3:0. In einem unachtsamen Gegenstoß trafen die Favoritener trocken zum 3:1 was das Spiel aber nicht viel änderte. Vielleicht wäre die ganze ständige Gehässigkeit eskaliert, hätte nicht Stefan noch einmal sensationell den Arm ausgefahren und einen weiteren sicheren Treffer verhindert. Dann noch ein paar Fouls, halbe Angriffe auf beiden Seiten und schließlich noch weitere Beleidigungen, dann endlich Schlußpfiff und 3 Punkte für Salmannsdorf…

 

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