Eigentlich ein unglaubliches Ergebnis, wenn man das Spiel selbst gesehen hat. Bei Sturmböhen und peitschenden Regen war Celtic mit drei Neuzugängen in der Startformation drückend überlegen, spielstark und schnürte den Gegner in deren Hälfte ein. Sogar das 1:0 wollte bald gelingen, Georg schloss eine schöne Kombination schön ab. Dann eine Unzahl weiterer Chancen die teilweise sehr fahrlässig und (zu lässig) nicht genutzt wurden. Aus dem nichts dann eine direkter Eckball ins kurze Eck, getragen von Sturmböhen und Stubis Ausrutscher, dennoch peinlich, aber noch kein Beinbruch. Nach der Pause ging es ähnlich weiter bis zu einem Dreifachtausch. Nico, Matthias und Schurli kamen ins Spiel. Eigentlich nicht die Schlechtesten! Davon unabhängig passierte nun Lapsus um Lapsus: Ein Stürmer tanzt alleine drei Verteidiger aus – ohne wirklich zu tanzen –  und trifft trocken ins kurze Eck. Beim nächsten Angriff patzt Stubi erneut bei einem harmlosen Schuss, der ihm durchrutscht. Und als Vinzi schließlich zum 1:4 ins eigene Tor köpft, schien alles klar. Auch weil Celtic weiter die größten Sitzer nicht im Tor unterbrachte. Zwar verkürzt Andi nochmal auf 2:4, bezeichnenderweise auch im vierten oder fünften Nachschuss einer großen Chance, aber auch danach bleiben Megachancen ungenützt und so bewahrheitet sich: 1) der Cup hat eigene Gesetze, 2) Tore die man nicht macht, kriegt man, 3) Wein auf Bier, das rat ich Dir (gilt für 3 Halbzeit)!

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