Nach dem Trainingslager wollten die Kelten gleich zeigen, dass die Herbstniederlage zu unrecht erfolgte. Doch mit Ausfällen wie Gaberl, Adin, Bastian, Georg  und den langzeitverletzten Mario und Knisl fehlten doch sehr viele Leistungsträger. Dennoch: Salmannsdorf begann mit breiter Brust und gutem kontrollierten Spiel von hinten raus. Schon nach wenigen Minuten zeigt sich, dass die Hintermannschaft aggressiv ist und das Mittelfeld die Bälle kontrolliert nach vorne bringen will. Nur vor dem Tor erzeugt Celtic noch wenig Gefahr. Viele Angriffe rollen, mal über Schurli links, dann Stocki rechts, mal kommen Muamer und Nico durch und bei den Ecken spricht die Satistik Bände für Celtic. Nach einem Standard ging eine Kopfballchance von Patrick knapp daneben. Unisturm blieb ein Lüfterl. Nur manchmal machten sich technische Mängel bei dem einen oder anderen Kelten bemerkbar und führte zu Halbchancen des Gegners. Leider führte eine zum unerwarteten Gegentreffer, als Abwehrchef Flo den Ball zu Goalie Stefan rollen lassen wollte und der Gegner einfach schneller war. Doch die Kelten blieben spielbestimmend, verlagerten das Spiel immer wieder über die Mitte und irgendwann kam zuerst Muamer zum Schuss, doch vorbei, dann Schurli, zwar mit rechts, nicht wirklich gut, aber für den Goalie genug, es stand 1:1! Celtic erhöhten den Druck und schließlich ging die Kugel nach einem Strafraumgestocher bei dem Muamer zuletzt dran war die Kugel eindeutig über die Linie, doch der Schiri sah´es nicht und gab den regulären Treffer nicht! In der Pause machte Pat für Omar Platz und Celtic wollte munter weiter machen. Doch nun verrannten sich die Kelten ein ums andere mal und Unistumr bekam immer mehr Spielanteile. Dann , etwas unter Druck , begann die Serie der technischen Unzulänglichkeiten: schlechte Ballannahme, überhudelte Abspiele etc.  Ausserdem ließ die Kampfbereitschaft nach. So kam Unisturm zu Chancen, wenngleich keine zwingenden, da die Grün-Schwarz-Weissen beherzt hinten wegschlugen und Neo-Goalie Stefan stets die Übersicht behielt. Die Chancen der Kelten blieben jedoch überschaubar. Überhaupt als Offensivgeist Muamer durch Defensivapostel Slawek ersetzt wurde. Nur noch Stubi mit einem guten Fernschuss und Schurli mit einem Freistoß sorgen für Gefahr. Jetzt kamen auch keine Flanken mehr, dafür kam noch ein Querpass. Zuerst auf Omar, der das Leder aber nicht unterbringen konnte. Dann nach einem schnellen Spiel über den Flügel Stocki, weiter über Lenny,  der quer auf Niko in der Mitte ablegte und dieser für den erlösenden Treffer in Minute 88 sorgte. Danach die übliche Abwehrschlacht, ballwegschlagen und mauern. Es reichte: Celtic siegte in einem spannenden Match 2:1.

Leave a Reply