Celtic wollte nach dem Remis zu Hause den Aufstieg und ging sehr konzentriert in die Rasenpartie. Man kann sagen, dass die Kelten das Spiel kontrollierten, vielleicht etwas zu behutsam nach vorne spielten, aber hinten ganz dicht standen und gegnerische Angriffe überhaupt nicht zuließen. Über Luki links kam man zweimal gefährlich vors Tor, mit beiden Versuchen scheiterte er aber im Abschluss. Nach einigen Cornern kam zuerst Georg per Kopf ran, dann schoss Gaberl oder Adin einen Spieler auf der Linie an, und Muamer hatte mit einem guten Schuss, den der Torhüter bravourös hielt, Pech. Dazwischen spielte Celtic gefällig, vielleicht etwas zu überhastet in die Spitze, manchmal zu eigensinnig, manchmal mit Tunnelblick, aber ok. Insgesamt sah es gut aus. Zur Pause wich Lenny Roman, der gut ins Spiel fand, dennoch war die Struktur der Kelten plötzlich beim Teufel, dann begann die Abspiel- und Individualfehler und nach einer Luftmasche vom ansonst starken Nima setzte es das 0:1. Leopoldau wurde spiel- und lauffreudig, konnte plötzlich nach Belieben kombinieren, und kam mit einer schönen Aktion zum 2:0. Celtic machte auf, aber ohne konkreten Plan! Muamer machte Omar Platz, später Stubi Baldia und das Spiel kippte immer mehr in eine Richtung. Dann verschoss Flo noch einen Elfer für die Kelten und damit wars aus. Zum Schluß konnten auch Adin und Gaberl, die zuvor alles im Griff hatten und jedes Duell für sich entschieden nicht mehr helfen, Stefan als frischgebackener Spieler des Jahres zeigte auch Unsicherheiten und Patzer und so stand es am Ende 0:5 – und es ist gut, dass nun die Saison vorbei ist!

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